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Rückblick Nr.6

Rückblick Nr.6

Es ist mal wieder Zeit für einen Rückblick auf die letzten Tage…

In den letzten Wochen waren in meinem Kalender die dienstlichen Verpflichtungen immer mal wieder durch Faschingsveranstaltungen unterbrochen. Als ehemaliger Sitzungspräsident beim Carneval Club Wölfersheim (CCW) genieße ich die Faschingszeit sehr. Ich verzichte hier darauf, einzelne Veranstaltungen zu nennen oder hervorzuheben. Ich sage einfach nur DANKE an alle, die Fasching in diesem Jahr endlich wieder zu einem Fest der Freude gemacht haben. Egal ob auf den Bühnen und Straßen oder in der Organisation, beim Aufbauen, Abbauen, hinter den Theken, beim Schneidern, Schminken, Fahren und was sonst alles noch dazu gehört. Vielen, vielen Dank an alle närrischen Heimatmacher – Ihr habt mir und vielen tausend anderen Menschen viel Freude bereitet!!!

Zwischendurch habe ich mich beim „Schlachtessen to Go“ der SPD Münzenberg in Gambach gestärkt. Dort habe ich neben vielen Genossinnen und Genossen aus Münzenberg auch unsere Landtagsabgeordnete und Wetterauer SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl sowie unsere Landtagskandidatin Anne Thomas getroffen. Es war sehr lecker und ich habe direkt noch ein paar Portionen mitgenommen, um meine Mutter mit ihrem Lebensgefährten und meinen Opa Willi zu versorgen… Leider war ich bei diesem Termin etwas kurz angebunden, weil ich das entscheidende Fußballspiel der Hallenrunde meines Sohnes Vincent (ausgerechnet gegen Münzenberg) nicht verpassen wollte. Die Hektik lohnte sich, denn die E-Jugend der JSG Melbach-Wölfersheim holte sich den Gruppensieg und zog in die Endrunde ein. Gegen Karben mussten unsere Jungs eine sehr lehrreiche, deftige Niederlage einstecken, aber gegen die Kickers Horlofftal gab es ein versöhnliches, hart umkämpftes 2:2. Die Hallenrunde ist damit vorbei und ähnlich wie beim Thema Fasching kann ich nur sagen: Ich bin unendlich dankbar, dass es nach zwei Jahren Pause wieder möglich war und ich danke allen, die solche Ereignisse durch ihr ehrenamtliches Engagement möglich machen.

Sehr interessant war die Straßenbaukonferenz für den Wetteraukreis, die ich in meiner Eigenschaft als Vorsitzender der Ausschusses für Regionalentwicklung, Umwelt und Wirtschaft beim Kreis sowie als Mobilitätsdezernent beim Regionalverband besucht habe. Es stehen einige Bauvorhaben an, die auch erhebliche Einschränkungen verursachen werden. Hessen Mobil hat die Vertreter der Städte und Gemeinden des Kreises im Rahmen der Konferenz ausführlich informiert. Insbesondere die Pendler Richtung Frankfurt werden aufgrund zahlreicher Fahrbahndecken-Erneuerungen in diesem Jahr eine Geduldsprobe überstehen müssen. Aber auch in anderen Bereichen wird kräftig gebaut werden. Ich hoffe sehr, dass die Abstimmung zwischen den Ebenen gut funktioniert und die Baustellen ohne Verzögerungen und unfallfrei abgearbeitet werden können. Wer sich zu einzelnen Bauvorhaben näher informieren möchte, dem empfehle ich die Homepage von HessenMobil. Dort findet man gut sortiert die gesamten Maßnahmen im Bundesland Hessen – unter der Rubrik „Mittelhessen“ sind die Projekte für unseren Landkreis zu finden.

Zum Neujahrsempfang der Stadt Langenselbold machte ich einen Abstecher in den benachbarten Main-Kinzig-Kreis. Ich kenne Bürgermeister Timo Greuel aus unserer gemeinsamen Arbeit in der Verbandskammer des Regionalverbands sehr gut. Gerne bin ich seiner Einladung gefolgt und habe die Gelegenheit zum Austausch mit Bürgermeister Andreas Hoffmann (Ronneburg), dem Geschäftsführer der Main-Kinzig-Kreiswerke Oliver Habekost, dem hessischen SPD-Generalsekretär und Landtagsabgeordneten Christoph Degen und vielen weiteren spannenden Personen genutzt. Der Blick über den Tellerrand schadet nicht…

Einen Tag später war die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) zu Gast im Haus der Region, der Geschäftsstelle des Regionalverbands direkt am Frankfurter Hauptbahnhof. Ich durfte über 50 Vertreterinnen und Vertreter von Städten und Gemeinden begrüßen, die sich mit einem „unsexy“ aber wichtigen Thema beschäftigt haben: Der Unart des Bürgersteigparkens. Darüber habe ich mich schon in meinen zehn Jahren als Bürgermeister in Wölfersheim sehr geärgert und eine entsprechende Aktion ins Leben gerufen „Rote Karte für Bürgersteigparker!“. Bitte denkt einfach beim Parken dran: Der Bürgersteig ist der Schutzbereich für die Fußgänger. Da hat kein Auto was zu suchen. Wenn Kinder, Kinderwagen oder Senioren mit Rollator deshalb nicht durchkommen und auf die Straße müssen, ist das eine große Gefahr…

Einen sehr interessanten Einblick hatte ich etwas später in den Hofladen in Nieder-Weisel und den dazu gehörenden Bauernhof der Wetterauer Früchtchen in Münzenberg-Gambach. Hierzu folgt noch ein gesonderter Bericht. Das gilt auch für meinen Besuch bei der Firma EPS in Berstadt. Hier war ich mit Bürgermeister Eike See zu Besuch.

Eike war auch dabei, als ich gemeinsam mit Landtagskandidatin Anne Thomas der Freiwilligen Feuerwehr in Södel einen Besuch abgestattet habe. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren leisten eine unschätzbar wichtige Aufgabe und sie verdienen unseren Respekt und Dank. Als Bürgermeister war mir die Zusammenarbeit mit den fünf Wehren der Gemeinde und dem Gemeindebrandinspektor samt Stellvertreter immer besonders wichtig. Anfangs war ich nur interessiert, später war ich ein echter Fan der Feuerwehr und habe es genossen, ein Teil dieser Einheit sein zu dürfen. 
Die Södler Kameraden haben uns von den Neubauplänen gemeinsam mit der Feuerwehr Melbach berichtet. Die Erdarbeiten sind bereits in vollem Gange, in etwa 1,5 Jahren wollen die beiden Wehren das gemeinsame Gerätehaus beziehen. Bei selbst gebackenem Kuchen und Kaffee gaben die Kameraden auch einen Einblick darin, wo die besonderen Herausforderungen kleinerer Wehren liegen. Es war ein tolles „Heimspiel“ und ich glaube, Anne war durchaus beeindruckt von der engen Zusammenarbeit, die wir in Wölfersheim mit unseren Feuerwehren pflegen. 

Am Faschingsdienstag besuchte ich morgens die frisch wiedergewählte Bürgermeisterin der Stadt Münzenberg Dr. Isabell Tammer. Ohne Gegenkandidat kamen über 50 % der Wahlberechtigten zur Wahl und es stimmten über 80 % mit „Ja“. Ich finde, das ist ein sehr beachtliches und gutes Ergebnis, das Isabell für ihre weitere Arbeit Rückenwind gibt. Ich freue mich sowohl fachlich als auch menschlich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr und wünsche Ihr eine glückliche Hand, viel Gesundheit, Energie und Gelassenheit.

Nach dem Faschingsumzug in Friedberg (Ups, jetzt habe ich doch eine Veranstaltung genannt…) ging es abends zum Champions-League-Spiel der Eintracht gegen den SSC Neapel. Ich habe schon einmal ein Heimspiel gegen dieses Team besucht – 1994 an der Seite meines Opa Willi. Es war im Achtelfinale des UEFA-Cup und wir haben Neapel damals rausgeworfen. Dieses Mal hatten wir keine echte Chance und Neapel siegte verdient mit 2:0. Da ich in Frankfurt die schlimmsten Zweitliga-Zeiten mit Sorge um Lizenz-Entzüge und Abstiegsängste mitgemacht habe, kann ich das trotzdem ganz gut einordnen und genieße es einfach nur, mit der Eintracht Champions-League erleben zu dürfen. Das hätte ich noch vor wenigen Jahren nicht für möglich gehalten…

Am Aschermittwoch startete ich mit meiner persönlichen Fastenzeit (Kein Essen ab 14 Uhr sowie gar kein Alkohol und keine Süßigkeiten…) und wurde abends direkt auf die Probe gestellt: Die leckeren Heringssalate bei der SPD in Limeshain haben mich ziemlich angelacht. Aber ich bin standhaft geblieben und habe bei einem Wasser eine kurze Rede gehalten. Außerdem durfte ich gemeinsam mit Lisa Gnadl und dem örtlichen SPD-Vorsitzenden Christian Dietzel verdiente Genossinnen und Genossen für ihre langjährige Treue zur SPD ehren. Ich freue mich, dass wieder viele SPD-Ortsvereine und zahlreiche andere Organisationen die Tradition des Heringsessens wiederbelebt haben.

Zum Ende der Woche hin hatte ich einen Video-Dreh mit dem Regionalverband auf dem Glauberg. Hier werden aktuell die so genannten Kulturhistorsichen Landschaftselemente durch den Regionalverband erfasst. Das sind Elemente in der Natur, die durch menschliches Handeln entstanden sind, die aber keine Naturdenkmäler sind. Wir erfassen diese schätzenswerten Elemente in einem Kataster, um sie zu dokumentieren, auf sie hinzuweisen und sie vor Eingriffen zu schützen. Die neuen Mitgliedskommunen des Regionalverbands Limeshain, Echzell, Glauburg, Ranstadt und Nidda werden gerade nachträglich in dieses Kataster aufgenommen. Gemeinsam mit den zuständigen Mitarbeitern des Verbandes und dem Lokalhistoriker Werner Erk haben wir uns die Arbeit mal angesehen und werden einen kleinen Film dazu veröffentlichen.

Unfassbar, aber wahr: Der Tag des Angriffs von Russland auf die Ukraine jährte sich gestern bereits! Seit einem Jahr leiden und sterben Menschen, leben viele in Angst, mussten hunderttausende flüchten und sorgen sich oder trauern um zurückgebliebene Freunde und Familienmitglieder. Selbstverständlich war ich gemeinsam mit Lisa Gnadl und vielen anderen auf der Kundgebung zum Jahrestag auf dem Europaplatz in Friedberg. Wir hoffen auf Frieden, aber es fehlt aktuell die Zuversicht dafür. Unsere Gedanken sind bei den Menschen, deren Leben durch diesen Krieg radikal verändert wurde und die nichts sehnlicher wünschen, als Frieden. „Frieden ist nicht alles. Aber ohne Frieden ist alles nichts.“ Die Worte Willy Brandts sind auch heute noch gültig.

Zum Abschluss meiner Woche war ich als Vertreter der Wetterauer SPD und Landratskandidat beim Neujahrsempfang der Wetterauer FDP in Bad Nauheim. Ich gehe gern zu den Empfängen der demokratischen politischen Mitbewerber, weil ich davon überzeugt bin, dass wir keine Gegner und Feinde sind. Der demokratische Diskurs, das Argumentieren um die besten Lösungen und das Werben um Stimmen und Mehrheiten muss von Respekt geprägt sein. Außerdem tausche ich mich einfach gern mit politisch interessierten und engagierten Menschen aus. Neben der Hauptrede durch den Ehrenvorsitzenden der FDP Wolfgang Gerhardt habe ich mich vor allem über den hessischen Spitzenkandidaten Dr. Stefan Naas gefreut, den ich durch unsere gemeinsame Arbeit für die Region sehr gut kenne und schätze. Außerdem habe ich die Möglichkeit zum Gespräch mit dem FDP-Kreisvorsitzenden Jens Jacobi, dem Landtagsabgeordneten und Kreistagskollegen Dr. Jörg-Uwe Hahn, dem Bundestagsabgeordneten und Kreistagskollegen Peter Heidt und vielen weiteren genutzt. Auch Landrat a.D. Rolf Gnadl war anwesend, ebenso wie die Reichelsheimer Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst (beide SPD). Es war ein sehr schöner Abend und ich freue mich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit mit der FDP. (Auf den Bildern sehr Ihr außerdem meine ehemalige Sportlehrerin Karin Scheunemann, den Sportkreisvorsitzenden Jörg Wulf und den Landesinnungsmeister des Fachverbands Metal Hessen Alexander Repp)

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und freue mich auf zahlreiche weitere Begegnungen in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten…

„Made in der Wetterau“

„Made in der Wetterau“

…bürgt weltweit für Qualität

Landratskandidat Rouven Kötter und Bürgermeister Eike See zu Besuch bei EPS

„Das familiengeführte Unternehmen EPS ist ein innovatives und bodenständiges Unternehmen. Hier gibt es hochattraktive Arbeitsplätze vor Ort bei einem Arbeitgeber, der auch soziale Verantwortung übernimmt. Gerade Betriebe mit einem solchen Selbstverständnis sind für unsere heimische Wirtschaftsstruktur und regionale Entwicklung enorm wichtig“, erläutert Landratskandidat Rouven Kötter. Er war als Bürgermeister der Gemeinde Wölfersheim maßgeblich am letzten Entwicklungsschritt des Unternehmens beteiligt, als in der Schottener Straße im Wölfersheimer Ortsteil Berstadt ein passendes Grundstück für die unternehmerische Zukunftssicherung zur Verfügung gestellt werden konnte.

„In Wölfersheim ist man als Unternehmer kein Bittsteller, sondern ein geschätzter und wertvoller Teil der Gemeinde. Egal, ob die Bürgermeister Arnold, Kötter oder See hießen – wir wurden und werden immer ernst genommen und bestmöglich unterstützt. Es würde uns nicht im Traum einfallen, unseren Heimatstandort zu verlassen“, sind sich die Unternehmer Pascal und Dieter Belzer einig. „Wir fühlen uns für unsere Heimat verantwortlich und wollen hier gemeinsam mit unserem Team aus motivierten und engagierten Mitarbeitern eine gesunde und solide Entwicklung erreichen.“

„Wirtschaftsförderung ist in Wölfersheim kein hohler Begriff, sondern gelebte tägliche Praxis. Wenn wir als Gemeinde attraktiv bleiben wollen, müssen wir unseren bestehenden Unternehmen Entwicklungschancen bieten. Arbeitsplätze und somit Lebensperspektiven sind eine Grundvoraussetzung, um unsere Gemeinde auch für kommende Generationen als attraktiven Wohnort und Lebensmittelpunkt zu erhalten“, ist sich Bürgermeister Eike See sicher. „Ich bin stolz darauf, so engagierte und verwurzelte Unternehmer wie Familie Belzer in meiner Gemeinde zu haben. Sie sorgen dafür, dass sich unsere Gemeinde entwickelt und die Produkte, die hier entstehen, weltweit ein Markenzeichen guter Qualität sind.“ 

Das in Wölfersheim-Berstadt ansässige Unternehmen EPS Entwicklung.Produktion.Service digitaler Systeme GmbH hat sich in den letzten Jahren als zuverlässiger Partner für Kunden aus verschiedenen Branchen in aller Welt etabliert und setzt auf höchste Qualitätsstandards und individuelle Lösungen. Die EPS Buchscanner, Robotikscanner und Flachbettscanner decken dabei die Formatgrößen von DIN A3 bis 2A0 ab und sind somit in der Lage, alle Anforderungen der Kunden zu erfüllen.

Doch nicht nur die Vielfalt des Angebots ist einzigartig, auch die Technologie der EPS Produkte ist herausragend. Insbesondere das Marktsegment Dekor & Kunst profitiert von der V3D Technologie der EPS Produkte. Diese ermöglicht es, Oberflächenstrukturen zu erfassen und sehr realistisch darzustellen, was in diesem Marktsegment von entscheidender Bedeutung ist.

„Wir sind stolz darauf, als einziger Anbieter in der Branche eine komplette Produktlinie für verschiedene Formate und Anwendungsbereiche anbieten zu können. Mit unserer Technologie sind wir in der Lage, anspruchsvolle Marktsegmente wie Dekor & Kunst oder die Qualitätskontrolle optimal zu bedienen“, sagt Pascal Belzer.

Landratskandidat Rouven Kötter (rechts) und Bürgermeister Eike See (links) im Gespräch mit den Unternehmern Pascal und Dieter Belzer (von links)
„Kulinarische Tradition und Innovation“

„Kulinarische Tradition und Innovation“

„Kulinarische Tradition und Innovation“ 

Landratskandidat Rouven Kötter besucht Italienspezialist Waurig

Als Rouven Kötter die Räumlichkeiten der Firma Waurig im interkommunalen Gewerbegebiet Limes betritt, wird schnell klar, dass er nicht zum ersten Mal mit dem Unternehmen in Kontakt ist. Geschäftsführer Timo Waurig und auch der eine oder andere Mitarbeitende kennen ihn ganz offensichtlich schon länger. „Rouven Kötter war als Wirtschaftsförderer bei der Gemeinde Wölfersheim maßgeblich an unserer dortigen Ansiedlung beteiligt. Später hat er uns als Bürgermeister unterstützt. Er kennt die Bedürfnisse der Unternehmen und war für uns immer ein hervorragender Ansprechpartner“, erläutert Geschäftsführer Timo Waurig. 

„Das Familienunternehmen Waurig hat eine beeindruckende Geschichte, ist absolut innovativ und hat sich mit dem Umzug ins interkommunale Gewerbegebiet optimal für die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt. Ich bin sehr froh, dass wir dieses solide Unternehmen in der Region halten konnten“, so Kötter. Darüber freute sich auch der Hammersbacher Bürgermeister und Vorsitzende des Zweckverbands für das interkommunale Gewerbegebiet Limes Michael Göllner. „Familie Waurig ist mit ihrem Team und ihren Angeboten eine echte Bereicherung für Hammersbach und weit darüber hinaus. Das Restaurant und Bistro Accademia ’91 bietet kulinarische Köstlichkeiten in einem tollen Ambiente und auch im angrenzenden Markt bleiben kaum Wünsche offen“, schwärmt Göllner. Auch der Gruppensprecher der SPD im Regionalverband FrankfurtRheinMain Kai Gerfelder ist beeindruckt: „Hier trifft Innovation auf Tradition – solche Unternehmen brauchen wir in unserer attraktiven Region.“

Mehr als 100 Mitarbeitende hat das Unternehmen mittlerweile. Diese liefern aus einem hochmodernen Lager rund 10.000 verschiedene hochwertige Produkte an italienische Restaurants in ganz Hessen und darüber hinaus. Von Pasta bis Grappa, von Tomaten bis Wein ist nahezu alles im Angebot, was in der italienischen Gastronomie benötigt wird. Das neue Lager ist etwa zehn mal größer, als das ehemalige Lager in Wölfersheim-Berstadt. „Wir freuen uns, dass wir in der Region einen so hervorragenden Standort gefunden haben. Wir brauchen die Lage direkt an der Autobahn, da wir auf die Lieferung per LKW angewiesen sind. Mit unserem neuen Gebäude sind wir zukunftssicher aufgestellt – das ist gut für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter aber auch gut für die Region“, so Timo Waurig abschließend.

„Es geht nichts über persönliche Beratung!“

„Es geht nichts über persönliche Beratung!“

Landratskandidat Rouven Kötter bei VdK Kreisverband Friedberg

„Unser Kerngeschäft ist die persönliche Beratung. Wir decken das komplette Sozialgesetzbuch ab und unterstützen unsere Mitglieder bei verschiedensten Herausforderungen“, erläutert die Friedberger VdK-Kreisvorsitzende Ellen Benölken. Fast 10.000 Mitglieder hat der VdK Kreisverband Friedberg. Die Mitglieder werden auch weiterhin zunehmen, da die Entwicklung ein Spiegelbild der sozialen Problemlagen in unserer Gesellschaft darstellt. Zusammen mit dem Kreisverband Büdingen deckt er den Wetteraukreis ab. Ursprünglich wurde der „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V. (VdK)“ gegründet, um die schlimmen Folgen des zweiten Weltkrieges zu bewältigen. In den 1980er Jahren folgte dann die Neuausrichtung auf Sozialberatung. Die Buchstaben „VdK“ sind geblieben, aber sie wurden um den Begriff „Sozialverband“ erweitert. Ellen Benölken ist seit etwa 10 Jahren Vorsitzende des Kreisverbands Friedberg und des Ortsverbandes Karben. Als Mitglied im Wetterauer Seniorenbeirat ist sie bestens vernetzt und engagiert sich auf vielen Ebenen. 

„Der VdK leistet sehr wichtige Beratungsarbeit – er bietet Orientierung und Halt in schwierigen Situationen“, so Landratskandidat Rouven Kötter. „Es geht nichts über ein persönliches Gespräch und eine fundierte Beratung von Angesicht zu Angesicht. Egal, ob es um häusliche Pflege, Wohngeld oder Rentenfragen geht, beim VdK findet maneinen kompetenten und emphatischen Ansprechpartner.“ Hierbei wird stets das gesamte Umfeld des Ratsuchenden berücksichtigt.

Ein besonderes Anliegen des VdK ist das Thema „Barrierefreiheit“ im öffentlichen Raum. „Hier sehe ich auch im Kreishaus noch Optimierungsbedarf“, stellt Benölken kritisch fest. „Auf Landesebene hatten wir einen zukunftsweisenden Antrag zu dem Thema erarbeitet. Leider wurde er von der Landesregierung abgeschmettert. Wer eine Seh-, Hör- oder Gehbehinderung hat, ist auf Bahnhöfen, in Behörden und bei vielen anderen Gelegenheiten mit scheinbar unüberbrückbaren Hürden und Diskriminierung konfrontiert.“

Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion Reimund Becker kann das bestätigen und kritisiert insbesondere die Zustände an vielen Bahnhöfen: „Da funktionieren Aufzüge nicht, es gibt keine barrierefreien Toiletten und der Umstieg von einer Bahn in die nächste ist kaum zu schaffen. Hier ist noch viel zu tun, um die Nutzung von Bus und Bahn wirklich für alle zu ermöglichen.“ Rouven Kötter ergänzt dazu abschließend: „Wenn wir über die Mobilität von morgen reden, dann ist Barrierefreiheit einer der wichtigsten Punkte. Menschen mit Behinderungen dürfen nicht ausgegrenzt oder eingeschränkt werden. Mobilität darf kein Luxusgut sein.“

Wir sind #Heimat Macher

Wir sind #Heimat Macher

Rouven Kötter stellt seine Kampagne zur Landratswahl vor

„Ich liebe meine Heimat und ich liebe es, politisch zu gestalten“, stellt Rouven Kötter bei der Vorstellung seiner Kampagne zur Landratswahl im Rahmen eines Treffens aller SPD-Ortsvereine des Wetteraukreises klar. Mit dem Slogan #HeimatMacher will er in den kommenden Monaten um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler im Wetteraukreis werben. „Heimat ist viel mehr als der Ort, an dem wir wohnen. Heimat ist da, wo unser Herz schlägt. Ich verstehe ‚Heimat‘ als einen offenen, nicht ausgrenzenden, sondern verbindenden Begriff. Es ist dabei egal, ob man hier geboren wurde oder später in seinem Leben den Weg hierher gefunden hat. Wir haben viele engagierte Menschen in unserem Landkreis, die diesen prägen, gestalten, weiterentwickeln und liebenswert machen. Sie alle sind ‚Heimatmacher‘. Ich möchte meinem Wahlkampf eine übergeordnete Idee geben und die Menschen in unserer Heimat damit verbinden.“ 

Der Wahlkampf wird dabei nicht nur auf klassische Instrumente wie Plakate und einen Internetauftritt setzen, Kötter veröffentlicht beispielsweise einen Podcast, in dem er sich mit ‚Heimatmachern‘ unterhält. Außerdem ist er in den Sozialen Medien aktiv und pflegt dabei einen sehr offenen Kommunikationsstil. „Das wichtigste ist allerdings der persönliche Kontakt. Ich freue mich darauf, in den kommenden Monaten mit möglichst vielen Menschen aus unserer Heimat ins Gespräch zu kommen und dabei spannende Geschichten, Anregungen und Ideen mitzunehmen“, so Kötter.

Fünf Schwerpunktthemen werden den Slogan mit Leben füllen: Mobilität, Wirtschaft & Finanzen, Umwelt & Energie, Ehrenamt und ‚der Mensch im Mittelpunkt‘. Der letztgenannte Bereich umfasst dabei auch die soziale Infrastruktur, Bildung, ärztliche Versorgung und Kinderbetreuung.  „Als Landrat möchte ich ein neues Selbstbewusstsein für unsere Heimat schaffen. Einen nachhaltigen Lebensraum, der für alle gleichermaßen lebenswert ist – egal, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt. Das ist ein großes Ziel und eine große Aufgabe, aber wir haben die besten Voraussetzungen dafür“, ist sich Rouven Kötter sicher.

Die Wetterauer SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl spürt eine große Begeisterung innerhalb der Wetterauer SPD und weit darüber hinaus: „Rouven Kötter ist die Alternative für alle Bürgerinnen und Bürger im Wetteraukreis, die mehr als nur einen Verwalter als Landrat möchten.“ Sie ist davon überzeugt, dass der gewählte Wahlkampf-Slogan den Nagel auf den Kopf trifft: „Rouven Kötter ist absolut heimatverbunden und ein echter Macher. Das hat er als langjähriger Bürgermeister der Gemeinde Wölfersheim und bei seiner Arbeit in der Region FrankfurtRheinMain deutlich unter Beweis gestellt. Die Verbindung der beiden Worte ‚Heimat‘ und ‚Macher‘ charakterisiert ihn sehr gut und ist gleichzeitig eine Wertschätzung für die vielen engagierten Menschen im Wetteraukreis.“

„Ich arbeite seit vielen Jahre mit Rouven Kötter zusammen. Er ist ein authentischer, entscheidungsstarker und mutiger Macher. Er sagt, was er tut und tut, was er sagt. Er ist ein Gestalter und kein reiner Verwalter. Aber er kann auch Verwaltung! Er motiviert und führt Mitarbeiter modern, menschlich, fair aber auch konsequent. Damit sorgt er für guten Service im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, das hat er schon mehrfach bewiesen“, führt der Florstädter Bürgermeister Herbert Unger aus. Seine Kollegin aus Ortenberg, Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring, ergänzt: „Rouven Kötter hat das Herz am rechten Fleck, ist aktiv, emphatisch und kann begeistern, weil er selbst von unserer Heimat begeistert ist. Er ist ein Teamspieler und begegnet allen Gesprächspartnern mit Respekt und auf Augenhöhe. Er duckt sich nicht weg, wenn es mal ungemütlich ist und wird auch in Krisenzeiten ein verlässlicher und verbindlicher Landrat sein.“

„Ich möchte die Stärken und die Vielfalt aller Städte und Gemeinden bündeln. Potenziale erkennen, Impulse geben und mit Nachhaltigkeit und mutigen Entscheidungen die Zukunft gestalten. Gemeinsam mit allen anderen Heimatmacherinnen und Heimatmachern“, so Kötter abschließend.