Rouven Kötter zu Besuch bei der neuen Bürgermeisterin von Glauburg Henrike Strauch
„Durch die gute Bahnanbindung über das Stockheimer Ließchen und das überregional bedeutsame Keltenmuseum hat die Gemeinde Glauburg eine besondere Rolle als ein Leuchtturm Oberhessens in der Region FrankfurtRheinMain“, hob der Erste Beigeordnete des Regionalverbands FrankfurtRheinMain Rouven Kötter bei einem Besuch im Glauburger Rathaus hervor. „Auch bei der anstehenden Landesgartenschau hat Glauburg eine wichtige Funktion, da zahlreiche Besucher aus dem Kern der Region mit Zug hier ankommen werden.“ Glauburg ist seit letztem Jahr Mitglied im Regionalverband und die neue Bürgermeisterin Henrike Strauch wurde jüngst von der Gemeindevertretung in die Verbandskammer des Verbandes gewählt. Aus diesem Grund kam Kötter ins Glauburger Rathaus, um sich über die künftige Zusammenarbeit auszutauschen.
„Wir wollen die Angebote und Dienstleistungen des Regionalverbands bestmöglich nutzen, um für die Entwicklung unserer Gemeinde Vorteile zu erzielen. Ich freue mich darauf, die Interessen Glauburgs in der Verbandskammer zu vertreten, wo alle 80 Mitgliedskommunen mit je einem Vertreter anwesend sind. Von diesem regionalen Netzwerk wird unsere Gemeinde profitieren können“, ist sich Bürgermeisterin Strauch sicher. „Aber auch auf Arbeitsebene suchen wir den engen Austausch. Insbesondere in den Bereichen Stadtplanung, Mobilität und Klimaschutz erhoffe ich mir Impulse und Unterstützung für meine Verwaltung.“ Durch Glauburg verläuft außerdem eine der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenrouten, welche ebenfalls vom Regionalverband als Dachorganisation verantwortet werden. Hierfür ist eine Erneuerung der Routen mit entsprechender Ausschilderung, Bänken und anderen Stationen geplant.
„Jede Kommune hat ihren eigenen Charakter, eigene Stärken und Schwächen. Aber am meisten erreichen wir für die Menschen in der Region, wenn wir gemeinsam nach Lösungen suchen und einen Blick über den Tellerrand wagen“, sind sich Strauch und Kötter einig.