Friedberger Bürgermeisterkandidat Dalhaus zu Gast im Podcast von Landratskandidat Kötter
Auch wenn sie auf den ersten Blick (gerade optisch) nicht viele Gemeinsamkeiten haben, verbindet sie doch einiges: Der Friedberger Bürgermeisterkandidat Kjetil Dalhaus und der Wetterauer Landratskandidat Rouven Kötter sind beide 1979 geboren und fordern im Herbst den jeweiligen Amtsinhaber heraus. Aber auch inhaltlich gibt es einige Gemeinsamkeiten, wie sie in der nächsten Folge des Podcasts „Kötters Café“ feststellen können. Die beiden trafen sich im Friedberger Café Da Nino auf der Kaiserstraße und sprachen über Wahlkampf, die Herausforderungen für Friedberg als Hauptstadt der Wetterau, das Führen einer Verwaltung ohne Verwaltungserfahrung und die Vor- und Nachteile von Parteimitgliedschaften. „Rouven war als Bürgermeister in Wölfersheim sehr erfolgreich. Man verbindet mit ihm eine engagierte Kulturpolitik, gute Wirtschaftsförderung und vor allem den starken und konsequenten Kampf gegen die NPD. Er ist ein Pragmatiker, der Steine aus dem Weg räumt und Verwaltungen als Dienstleister im Sinne der Bürgerinnen, Bürger, Unternehmen und Vereine prägt. Das sind Zielsetzungen, die ich für Friedberg ebenfalls verfolge. Wir laufen aktuell unter unseren Möglichkeiten, aber wir haben gute Voraussetzungen, um es zu ändern und besser zu machen“, ist sich Kjetil Dalhaus sicher. „Ich habe Kjetil bei vielen Veranstaltungen in Friedberg und den Stadtteilen getroffen. Er ist ein sehr kommunikativer, kreativer Mensch, der nicht zu zuletzt durch ‚Born in the Wetterau‘ gezeigt hat, wie man eine Marke entwickeln und erfolgreich positionieren kann. Ich habe natürlich auch einen Pulli und ein T-Shirt davon im Schrank und meine Streuobst-Pritsche hat den passenden Aufkleber auf dem Heck. Ich glaube, dass er mit seiner eigenen Begeisterung auch viele andere begeistern und somit Potenzial wecken kann“, zeigt sich Rouven Kötter beeindruckt.
Beide werben in ihren Slogans mit dem Begriff „machen“ – während Kjetil Dalhaus mit „Friedberg braucht jetzt einen Macher“ wirbt, ist Rouven Kötter als „#HeimatMacher“ unterwegs. „Heimat ist viel mehr als der Ort, an dem wir wohnen. Heimat ist da, wo unser Herz schlägt. Ich verstehe ‚Heimat‘ als einen offenen, nicht ausgrenzenden, sondern verbindenden Begriff. Es ist dabei egal, ob man hier geboren wurde oder später in seinem Leben den Weg hierher gefunden hat. Wir haben viele engagierte Menschen in unserem Landkreis, die diesen prägen, gestalten, weiterentwickeln und liebenswert machen. Sie alle sind ‚Heimatmacher‘. Ich möchte meinem Wahlkampf eine übergeordnete Idee geben und die Menschen in unserer Heimat damit verbinden“, erläutert Kötter. Kjetil Dalhaus will das große Potenzial Friedbergs endlich heben: „Als Bürgermeister werde ich die großen und kleinen Projekte endlich anpacken und umsetzen. Mein Ziel: Unser Friedberg wieder zur Hauptstadt der Wetterau machen – sichtbar und spürbar! Dafür will ich die Menschen in allen Stadtteilen begeistern und auf dem Weg mitnehmen.“ Auf jeden Fall merkt man beiden Kandidaten an, dass sie Spaß am Wahlkampf, dem Umgang mit Menschen und dem Anpacken großer Herausforderungen haben. Mehr dazu gibt es ab kommendem Montag im wöchentlichen Podcast „Kötters Café“ – überall, wo es Podcasts zu hören gibt uns auf der Homepage www.RouvenKoetter.de