„Lohrberger Erklärung“ brachte viel Gutes für Streuobstwiesen
Herbstausgabe des Magazins „Der Apfelbote“ erhältlich
Frisch aus der Druckerpresse kommt gerade die neue Ausgabe von „Der Apfelbote“. So heißt das Magazin der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute. Anlässlich des zweiten Regionalen Streuobsttages am 8. September 2023 im MainÄppelHaus Lohrberg blickt die Redaktion in die Vergangenheit zurück. In einem Bericht erläutert sie, wie sich der Schutz von Streuobstwiesen in unserer Region seit der „Lohrberger Erklärung“ vor fünf Jahren positiv weiterentwickelt hat. Rouven Kötter (SPD), Erster Beigeordneter des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, sagt über das Schwerpunktthema: „Wir haben vor fünf Jahren mit der Lohrberger Erklärung klare Ziele formuliert und dabei nicht nach Zuständigkeiten gefragt, sondern angepackt. Gemeinsam mit Kommunen, Vereinen und Unternehmen konnten wir vieles davon bereits umsetzen, aber die Arbeit ist längst nicht zu Ende.“
Wodurch zeichnet sich die Streuobstwiesenlandschaft auf dem Gailenberg mit seiner jahrtausendealten Historie aus? Und wie setzen sich engagierte Akteurinnen und Akteure im Rahmen eines Vorzeigeprojektes dafür ein, diese einzigartige Fläche in Mühlheim am Main für die Zukunft zu erhalten? Das beleuchtet ein weiterer großer Beitrag der vorliegenden Ausgabe.
Dass sich die Apfelweinkultur in der Region FrankfurtRheinMain immer weiter verfeinert und ausdifferenziert, skizziert in einem lesenswerten Interview Jens Becker, Inhaber der Apfelweinhandlung in Frankfurt-Sachsenhausen. Und selbstverständlich bietet „Der Apfelbote“ das Veranstaltungsprogramm für die Herbstsaison zu den Themen Ernten, Keltern, Feste feiern – und vieles mehr.
„Der Apfelbote“ informiert zweimal jährlich über alle Termine rund um die Route und erscheint jeweils im Frühjahr und im Herbst. In jeder Ausgabe werden Aktionen und Termine der aktiven Mitglieder aus den Regionalschleifen veröffentlicht.
Mit dem Magazin möchte der Regionalverband FrankfurtRheinMain die Bedeutung der hessischen Apfelwein- und Obstwiesenkultur hervorheben und dazu beitragen, die Streuobstwiesen als einzigartige Lebensräume und wichtiges Kulturgut zu erhalten und die vielen Streuobst-Engagierten wie Keltereien, Hofläden oder gastronomische Betriebe bekannter machen und wirtschaftlich stärken.
Quelle: Pressedienst des Regionalverbands FrankfurtRheinMain