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Mehr EU-Geld für die Region

Mehr EU-Geld für die Region

Europabüro der Metropolregion steht Kommunen
bei Fördermittel-Akquise tatkräftig zur Seite

EU-Fördermittelmesse in der Jahrhunderthalle
zum Auftakt der neuen Förderperiode 2021-2027

Eine beachtliche Summe: Mehr als 1,6 Milliarden Euro EU-Fördergelder sind in der noch nicht vollständig abgerechneten Fördermittelperiode zwischen 2014 und 2020 in die Metropolregion FrankfurtRheinMain geflossen – das ist nicht zuletzt der Fördermittelberatung zu verdanken, die das Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain in den vergangenen Jahren geleistet hat.

Auch während der neuen EU-Fördermittelperiode 2021 wird das Europabüro Kommunen in der Metropolregion bei der Akquise von Fördermitteln mit Rat und Tat unterstützen. Für die bereits angelaufene Förderperiode hat sich das Europabüro zum Ziel gesetzt, die Marke von 1,6 Milliarden Euro erneut zu erreichen oder sogar noch zu übertreffen.

„Wir brauchen kreative Ideen und engagierte Menschen, um erfolgreich Projekte vor Ort umzusetzen. Wenn wir dafür aber auch noch Fördermittel der EU nutzen wollen, dann benötigt man zusätzlich gute Kenntnisse über die komplexen Förderprogramme auf europäischer Ebene. Dafür dient diese Fördermittelmesse und ich bin froh, dass so großes Interesse daran besteht. Natürlich steht mein Team des Eu-ropabüros auch danach als kompetenter Ansprechpartner für die Städte, Gemeinden und Organisationen der Region zur Verfügung“, sagte Rouven Kötter, Europadezernent des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain.

Zum Auftakt der noch jungen Förderperiode fand am 8. November 2022 die EU-Fördermittelmesse in derJahrhunderthalle Frankfurt statt. Rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, sich einen Überblick über die neue Förderlandschaft der EU zu verschaffen. Das Europabüro bot zudem Workshops zu ausgewählten kommunal- und regionalrelevanten Förderprogrammen an. Die Themen reichten von EU-Programmen der Regional- und Stadtentwicklung, territorialer Kooperation über Städtepartnerschaften bis hin zu Umwelt- und Klimaschutz sowie Forschungs- und Innovationsförderung.

Auch die Pausen wurden genutzt: Im Rahmen einer Begleitausstellung boten verschiedene Infostände zu EU-Förderprogrammen die Möglichkeit zum vertiefenden Austausch. „On top“ gab es vom Europabüro-Team, das bereits zahlreiche EU-Förderprojekte erfolgreich beantragt hat, wertvolle Tipps zur Antragstellung.

Ebenso vorgestellt wurde der „Fördermittelguide FrankfurtRheinMain 2021-2027.“ Als nützlicher Wegweiser hilft der Guide kommunalen und regionalen Akteuren, sich in der europäischen Fördermittellandschaft souverän zu orientieren und passende Anknüpfungspunkte für die eigene Projektidee zu finden. Zudem enthalten ist eine Zusammenfassung der wichtigsten kommunal- und regionalrelevanten Förderprogramme.

„Die Fördermittelmesse und der Fördermittelguide 2021-2027 bieten unserer Zielgruppe eine erste wichtige Orientierung für die neue Förderperiode. Zusätzlich informieren wir unsere Kommunen weiterhin via Webseite und Newsletter regelmäßig über aktuelle Förderinhalte und Projektaufrufe. Für konkrete Projektideen bieten wir auch gerne eine persönliche Fördermittelberatung an oder helfen bei der Suche nach passenden Projektpartnern“, so die Leiterin des Europabüros, Susanna Caliendo.

Alle Städte, Gemeinden und Kreise der Metropolregion sowie weitere Europaakteure und regionale Gesellschaften werden ein gedrucktes Exemplar des Fördermittelguides erhalten. Darüber hinaus steht der Guide natürlich auch allen weiteren Interessierten zur Verfügung und ist auf der Website des Europabüros unter www.europabuero-frm.de abrufbar.

Bei offenen Fragen in Sachen EU-Fördermittel steht das Europabüro seinen Kommunen während der gesamten Fördermittelperiode als Beratungsstelle zur Seite.

Sie informierten im Rahmen von Vorträgen und Workshops über die neue Fördermittel-Periode

Weitere Infos zum Europabüro:▪ Neben der Fördermittelberatung und dem Informationsservice für die Kommunen der Metropolregion FrankfurtRheinMain ist die Interessenvertretung eine der Hauptaufgaben des Europabüros. Dazu nutzt es über seine Repräsentanz in Brüssel den direkten Draht zu den Entscheidungsträgerinnen und -trägern der EU. ▪ Betreiber des Europabüros ist der Regionalverband FrankfurtRheinMain, in dessen Geschäftsstelle in Frankfurt sich die Zentrale des Eu-ropabüros befindet. Zusätzlich erhält das Europabüro finanzielle Unterstützung von Städten und Landkreisen der Metropolregion sowie von regionalen Partnern. ▪ Weitere Informationen zur Arbeit des Europa-büros der Metropolregion FrankfurtRheinMain sowie zum „Fördermittelguide 2021-2027“ finden Sie unter www.europabuero-frm.de

Quelle: Pressedienst des Regionalverbands FrankfurtRheinMain

presse@region-frankfurt.de

Tel. 069 25771907

 
Planungen für Oberhessen

Planungen für Oberhessen

Der nächste Schritt für die neuen
Mitgliedskommunen im Regionalverband

Flächennutzungspläne der Kommunen sollen in neuen Regionalen Flächennutzungsplan integriert werden

Fünf Kommunen aus dem östlichen Wetteraukreis sind im letzten Jahr dem Regionalverband FrankfurtRheinMain beigetreten. „Wir wollen von den Dienstleistungen des Verbandes profitieren und mit am Tisch sitzen, wenn über unsere Zukunft beraten wird“, hat Limeshains Bürgermeister Adolf Ludwig damals begründet. 

Ein wichtiger Baustein hierbei ist die regionale Flächennutzungsplanung, also die regional abgestimmte Planung, auf welchen Arealen welche Art von Entwicklung möglich ist oder eben auch nicht. Der regionale Flächennutzungsplan befindet sich gerade in der Fortschreibung. Der nächste Plan wird auch die fünf neuen Kommunen Limeshain, Nidda, Ranstadt, Glauburg und Echzell enthalten.

Da dieser Prozess nicht ganz einfach ist, fanden nun intensive Gespräche mit allen fünf Kommunen statt. Daran waren neben den Fachleuten des Regionalverbands und der Kommunalverwaltungen auch das Regierungspräsidium beteiligt. An den fünf Terminen nahmen in der Regel die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und der Erste Beigeordnete des Regionalverbands Rouven Kötter teil. 

„Zielsetzung ist es, die Flächennutzungspläne der neu beigetretenen Kommunen aus der Wetterau in den neuen Regionalen Flächennutzungsplan (RegFNP) zu integrieren und sich besser kennen zu lernen“, sagte Antje Koşan, Abteilungsleiterin Planung im Regionalverband.

„Der Regionalverband ist Dienstleister seiner Mitgliedskommunen, daher ist uns eine enge Abstimmung enorm wichtig“, betonte Rouven Kötter. „Wir respektieren die kommunale Planungshoheit, blicken aber gleichzeitig auf die Bedürfnisse der Menschen in der gesamten Region. Als Impulsgeber und Vernetzer wollen wir gemeinsam mit unseren Mitgliedskommunen dafür arbeiten, dass sich unsere Region lebens- und liebenswert weiterentwickelt.“

Die aktuellen Gesprächsformate bilden die Fortsetzung der Kommunengespräche, die der Regionalverband FrankfurtRheinMain bereits im Jahr 2019 mit den übrigen 75 Mitgliedskommunen geführt hatte. Da die neuen Verbandskommunen aus dem Wetteraukreis dem Verband erst im Jahr 2021 beitraten, hat der Regionalverband diese Gespräche jetzt nachgeholt.

Quelle: 

presse@region-frankfurt.de

Tel. 069 25771907

Podcast rund um den Wetteraukreis

Podcast rund um den Wetteraukreis

Ab sofort veröffentlicht Landratskandidat Rouven Kötter alle zwei Wochen einen Podcast namens “Kötters Café“. Darin unterhält er sich mit Menschen aus dem Wetteraukreis, die ihre Heimat prägen, gestalten, verändern oder einfach nur hier leben und spannende Geschichten zu erzählen haben. Ein kurzweiliger Podcast von etwa 20-30 Minuten Länge – ideal, um am Montagmorgen in die Woche zu starten. Wir freuen uns über Anregungen, Ideen und Kritik zu dem neuen Format…

DANKE!

DANKE!

Vielen Dank für den Rückenwind, den ich gestern bei meiner Nominierung als Landratskandidat erhalten habe. Über 96 % Ja-Stimmen sind ein klares Signal der Geschlossenheit! 


Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Euch in den kommenden Monaten dafür zu werben, dass ich als Landrat unsere Heimat, den schönen Wetteraukreis, durch schwere Zeiten führen und gemeinsam mit vielen engagierten Menschen gestalten kann.

Apfelaktion zum Auftakt

Apfelaktion zum Auftakt

Bevor am kommenden Samstag der Nominierungsparteitag für den designierten SPD-Landratskandidaten Rouven Kötter stattfindet, haben bereits zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer im gesamten Wetteraukreis an einer Apfel-Sammelaktion teilgenommen. Die gesammelten Äpfel wurden anschließend in die Rote Pumpe nach Nieder-Mörlen gebracht, wo sie gepresst und gekeltert wurden. Nun reift ein Teil der Apfel-Mischung zu einem echten Streuobst-Apfelwein, der im kommenden Jahr als „Wetteraukreis-Schoppen“ als Präsent genutzt werden soll. Aber auch einen „Wetteraukreis-Abbelsaft“ wird es geben. 

„Ich bin begeistert und dankbar, wie viele Menschen sich an der Aktion beteiligt haben. Vielen Dank an alle, die im gesamten Kreisgebiet mitgemacht haben. Der Wetteraukreis selbst ist eine spannende und vielseitige Mischung. Ich bin davon überzeugt, dass wir immer dann etwas erreichen, wenn wir unsere Stärken bündeln und gemeinsam handeln“, so Rouven Kötter. „Das gleiche erhoffe ich mir auch von unserem ‚Wetteraukreis-Schoppe‘ und dem ‚Abbelsaft‘, den ich im kommenden Jahr bei meinen Besuchen und Terminen mitbringen möchte: Eine gute Mischung, die das Beste aus dem gesamten Kreisgebiet bündelt.“

Kötter ist nicht nur selbst Streuobstwieseneigentümer, sondern er verantwortet dieses Thema auch im Regionalverband und hat dort seit 2018 vieles auf den Weg gebracht: „Unsere Streuobstwiesen sind nicht nur eine ökologisch wichtige Kulturlandschaft. Ich will gemeinsam mit den vielen Aktiven in der Region dafür sorgen, dass diese Streuobstwiesen auch kommenden Generationen als Identifikationsstifter, Erholungsgebiete und Nahrungslieferant zur Verfügung stehen.“

Bei der Aktion waren zahlreiche SPD-Mitglieder aber auch parteilose Unterstützerinnen und Unterstützer aus allen Teilen des Wetteraukreises beteiligt.

Coworking-Space der besonderen Art

Coworking-Space der besonderen Art

SPD tauscht sich mit „dasgute.haus“ in Butzbach aus

Jüngst wurde „dasgute.haus“ in Butzbach mit dem hessischen Demografie-Preis ausgezeichnet. Aber was steckt eigentlich dahinter, wie ist es organisiert, was ist die Zielsetzung und wo kann die Politik das Projekt sinnvoll unterstützen? Diese Fragen waren Antrieb für die SPD-Fraktionsvorsitzende im Wetterauer Kreistag Christine Jäger und den designierten Landratskandidaten Rouven Kötter, sich mit „dasgute.haus“-Vorstandsmitglied Stefanie Krause auszutauschen und die Räumlichkeiten näher zu betrachten.

„Es ist schwer, unser Projekt in eine passende Schublade zu stecken“, erläutert Krause. „Wir sind eine gemeinnützige Genossenschaft, die ein Familien- und Kulturzentrum ist sowie einen Coworking-Space mit Kinderbetreuung anbietet. Das Angebot in unseren Räumen richtet sich nicht an eine einzige Zielgruppe, sondern ist eine bunte Themen-Mischung für alle Generation. Immer mit der Fragestellung im Hinterkopf: wie können wir alle Generationen vernetzen und schaffen für jeden ein ‚gutes‘ Angebot.“

Rouven Kötter, der bereits einige andere Coworking-Spaces besucht hat, zeigte sich von dem gänzlich anderen Konzept beeindruckt: „Der generationenübergreifende Ansatz ist klasse und kann beispielgebend sein. Man kann konzentriert arbeiten und weiß sein Kind bestens betreut. Während morgens das Thema ‚Arbeiten‘ im Fokus steht, sind ab nachmittags dann umfangreiche Begegnungs- und Bildungsangebote vorgesehen. Vom NABU bis zu ‚Butzbach spielt’ sind die Möglichkeiten extrem vielseitig. dasgute.haus ist ein echter Treffpunkt und Begegnungsort.“

Auch Christine Jäger fand lobende Worte für die engagierten Akteure in Butzbach: „Es ist wirklich beeindruckend, was hier unter maßgeblich ehrenamtlicher Organisation auf die Beine gestellt wird. Rund 40 Ehrenamtler engagieren sich hier regelmäßig, mehr als 120 Genossenschaftsanteile wurden gezeichnet. Beides unterstreicht die breite Basis des Projekts. Auch die angekündigte Idee einer ‚Kindergenossenschaft‘ passt hervorragend in das Konzept und ist ein wunderbarer, zeitgemäßer Vorschlag.“

Was die Arbeit des Projekts jedoch erschwert, ist die fehlende Planbarkeit. Die Stadt Butzbach unterstützt mit einem Mietkostenzuschuss, der Landkreis über die ‚frühen Hilfen’ und auch aus dem LEADER-Regionalbudget gab es Unterstützung, wofür die Akteure sehr dankbar sind. dasgute.haus ist als Familienzentrum anerkannt. Aber, bei fast allen Förderungen muss man jährlich einen neuen Antrag stellen. „Es würde uns sehr helfen, wenn wir nicht so viel Arbeit in die Beantragung von Fördergeldern stecken müssten. Bürokratieabbau und langfristigere Förderperioden wären für soziale Projekte wie das unsere eine echte Erleichterung und würden das Angebot insgesamt steigern können“, so Krause abschließend.