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Zu Besuch bei einem Wetterauer Original

Zu Besuch bei einem Wetterauer Original

SPD diskutiert im Auenlandhof über Entwicklung Oberhessens

„Der Auenlandhof ist eine echte Marke in der Region und ein Aushängeschild für die Wetterau“, schwärmt Rouven Kötter, Sprecher der Wetterauer SPD für das Thema Regionalentwicklung. Eine Delegation der Wetterauer SPD war jüngst in Ranstadt-Dauernheim zu Besuch, um sich das beeindruckende Angebot und Areal des Auenlandhofes anzusehen und mit der Inhaberfamilie Hülsbömer ins Gespräch zu kommen. „Qualitativ hochwertige, regional erzeugte Produkte in einem ganz außergewöhnlichen, liebevoll hergerichteten Ambiente. Dafür steht der Auenlandhof und wurde dafür auch jüngst als ‚Wetterauer Original‘ ausgezeichnet. Wir gratulieren zu der Auszeichnung, aber nochmehr gratulieren wir der Wetterau zu diesem Original.“ 

Der Auenlandhof bietet neben kulinarischen Angeboten auch eine attraktive Location für Hochzeiten und andere Feste. Auch Tagungen und Übernachtungen sind möglich, was unter anderem von international tätigen Unternehmen gerne genutzt wird. „Wir liegen in der wunderschönen Natur der Wetterau und trotzdem für internationale Verhältnisse quasi direkt neben dem Frankfurter Flughafen. Das macht unsere Lage sehr interessant“, erläuterte André Hülsbömer im Rahmen des Besuchs. 

„Es ist schön zu sehen, wie mit viel Eigeninitiative hier eine Anlaufstelle für Touristen von Nah und Fern entstanden ist. Die eigenen Produkte, wie Liköre und Schnäpse, aber auch die eigene Weinherstellung locken immer mehr Menschen in den kleinen Ort Dauernheim und durch seine beschauliche Lage in der Natur ist der Auenlandhof ein sehr schönes Ziel für jeden Familienausflug, da er Kindern behütet Platz zum Spielen und Toben bietet, während die Eltern in der Natur vom Alltag entspannen und die regionalen Produkte genießen können“, so die Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch. 

André Hülsbömer nutzte die Gelegenheit aber auch, um mit den Kreispolitikern in einen intensiven Austausch zur weiteren Entwicklung der Region Oberhessens zu gehen: „Ich glaube an eine regionale, qualitativ hochwertige Entwicklung. Wir dürfen den Charakter unserer wunderschönen Region nicht gefährden und müssen dabei unter anderem bei unserem eigenen Konsumverhalten und der Entwicklungsplanung endlich umdenken.“ Kötter stimmte ihm grundsätzlich zu und ergänzte: „Oberhessen ist eine wunderschöne Region und das soll auch so bleiben. Wir brauchen aber eine Fortentwicklung, die den Fokus auf Qualität und nicht auf Quantität setzt. Insbesondere im Bereich der Mobilität ist viel zu tun, damit dieser Teil des Wetteraukreises nicht nur eine starke Tradition und eine schöne Gegenwart, sondern auch eine attraktive Zukunftsperspektive hat.“

Brandschutz geht gemeinsam besser

Brandschutz geht gemeinsam besser

Kreis und Kommunen gemeinsam für den Brandschutz Wetterauer SPD informiert sich im Nachbarkreis

Im Rahmen seiner Sommertour hat der Arbeitskreis Regionalentwicklung, Umwelt und Wirtschaft der Wetterauer SPD in Gießen Station gemacht, um sich mit Landrätin Anita Schneider (SPD) und dem Gießener Kreisbrandinspektor Mario Binsch über den Brand- und Katastrophenschutz auszutauschen. 

Schneider und Binsch berichteten von einem spannenden interkommunalen Ansatz, der seit 2011 im Kreis Gießen gelebt wird. Die 18 Städte und Gemeinden haben mit dem Kreis einen Vertrag geschlossen, um Fahrzeuge der Ausrüstungsstufe 2, wie beispielsweise Drehleitern, sinnvoll im Kreisgebiet zu verteilen und die finanziellen Belastungen solidarisch zu verteilen. „Wir haben das alles mit den Leitern der Feuerwehren und der Bürgermeisterkreisversammlung partnerschaftlich auf den Weg gebracht. Wir sind unseren Bürgerinnen und Bürgern bei diesem wichtigen Thema in besonderer Art und Weise verpflichtet“, so Landrätin Schneider. „Enge finanzielle Spielräume und ausbleibende Unterstützung z.B. im Kommunalen Finanzausgleich darf nicht dazu führen, dass man nicht handelt!“ Durch diesen proaktiven Ansatz wird die Bevölkerung im Kreis Gießen nicht nur sehr gut geschützt, sondern die dafür nötigen Investitionen und Kosten werden wirtschaftlich sinnvoll minimiert.

„Man sieht hier beim Kreis Gießen eindeutig, dass der Landkreis sich als Partner der Städte und Gemeinden versteht. Auf Augenhöhe kann man sehr viel erreichen“, so Ortenbergs Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring beeindruckt. „Landrätin Schneider bindet die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister frühzeitig und umfangreich ein und sorgt somit für ein politisch konstruktives Klima bei diesem wichtigen Thema.“

Rouven Kötter, der den Termin angeregt und koordiniert hat, ist bei der Wetterauer SPD als Sprecher unter anderem für die Themen Brand- und Katastrophenschutz zuständig:„Natürlich sind auch die Bürgerinnen und Bürger im Wetteraukreis insbesondere durch unsere zahlreichen ehrenamtlichen Akteure im Ernstfall gut geschützt. Aber der Blick über den Tellerrand zeigt durchaus interessante Ansätze, über die man auch bei uns diskutieren und beraten sollte. Der Brand- und Katastrophenschutz stellt uns permanent vor neue Herausforderungen und wir müssen seitens der Politik dafür sorgen, dass unsere Einsatzkräfte optimal geschult, ausgestattet und motiviert sind.“

Die Wetterauer Kreispolitiker ließen sich von den Berichten über das Gießender Gefahrenabwehrzentrum mit gemeinsamem Übungszentrum, geplantem Schlauchpool und Pumpenprüfstand so neugierig machen, dass ein Anschlusstermin zur Besichtigung dieser Einrichtung geplant wird. Dort können dann auch die spannenden Themen Zivilschutzkonzept, Stromausfallplan, Wissenstransfer, Führungskräfteausbildung, Führerscheinförderung, Waldbrandausstattung und verstärkte Digitalisierung weiter vertieft werden. Kreisbrandispektor Binsch gab abschließend einen klugen Rat mit in die Wetterau: „Denkt die Dinge einfach, dann kann vieles bewegt werden.“

Bildunterschrift: Die Wetterauer SPD-Politiker Rouven Kötter, Detlef Pantring, Rudolf Haas, Ulrike Pfeiffer-Pantring und Christian Dietzel im Gespräch mit Landrätin Anita Schneider (3. v.l) und Kreisbrandispektor Mario Binsch (4. v.l.)

Wetterauer ADFC ist ein wichtiger Partner

Wetterauer ADFC ist ein wichtiger Partner

Wetterauer Radverbindung nach Frankfurt kommt voran – ADFC und Regionalverband ziehen an einem Strang

Konstruktiver Austausch im Haus der Region zur
weiteren Umsetzung des Radschnellwegs FRM6

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) kam jüngst mit dem Hessischen Landesvorsitzenden Xavier Marc und dem Koordinator für den Radschnellweg FRM6 Theo Sorg ins Haus der Region nach Frankfurt, um sich mit dem Ersten Beigeordneten Rouven Kötter (SPD) und seiner Mitarbeiterin Antje Quitta zum aktuellen Stand und weiteren Vorgehen beim Radschnellweg von Butzbach bis nach Frankfurt (FRM6) auszutauschen. Ulrike Fuchs aus Friedberg und Christian Euler aus Bad Vilbel komplettierten die ADFC-Delegation und brachten sich mit ihren örtlichen Kenntnissen und Erfahrungen in die Diskussion ein.

ADFC-Landesvorsitzender Xavier Marc lobte das Engagement des Regionalverbands: „Leider gibt es nicht in allen Teilen Hessens einen Regionalverband wie hier im Rhein-Main-Gebiet. Für den Ausbau der Radinfrastruktur leistet der Verband mit Rouven Kötter und seinem Team wichtige Arbeit. Wir unterstützen dies seitens des ADFC mit unserem Fachwissen und stehen immer für einen konstruktiven Austausch zur Verfügung.“

Mobilitätsdezernent Rouven Kötter (SPD) bedankte sich beim ADFC für die Unterstützung: „Der ADFC ist für uns ein sehr wichtiger Partner, um die Interessen der Radfahrenden in der Region bestmöglich zu berücksichtigen. Wir wollen Radfahren sicherer, schneller und komfortabler machen. Das geht nur im engen Schulterschluss mit unseren Mitgliedskommunen und mit Hilfe der Unterstützung wichtiger Akteure wie beispielsweise der ADFC.“

Die Regionale Radverkehrsbeauftragte Antje Quitta verantwortet das FRM6-Projekt innerhalb des Regionalverbands. „Der FRM6 von Butzbach bis nach Frankfurt ist aufgrund der Länge und der Anzahl der beteiligten Kommunen unser herausforderndstes Projekt. Wir haben mit unserem Planungsbüro und einer umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung alle Streckenabschnitte analysiert, bewertet und eine Trassenführung empfohlen. Diese Empfehlungen werden aktuell in den betroffenen Kommunen beraten.“

„Wir koordinieren den Prozess und bringen unsere regionale Erfahrung und den Blick auf den gesamten Radweg mit. Letztlich liegt es aber in der Planungshoheit der Städte und Gemeinden, wo der Weg genau entlangführen entlangführen soll. Hierbei sind jedoch gewisse Qualitäts- und Ausbaustandards einzuhalten, damit der Weg als Radschnellverbindung gefördert werden kann“, erläutert Kötter.

„Der FRM6 ist ein wichtiger Baustein für die Radverkehrsförderung in der Region. Wir werden sicher auch über die eine oder andere Stelle intensiv diskutieren“, kündigen die Vertreter des ADFC an. „Wir freuen uns auf eine deutliche Verbesserung der Situation für Alltagsradfahrende und setzen uns – auch wenn der ein oder andere Kompromiss unvermeidbar sein wird – für eine Umsetzung möglichst nah am Radschnellwegstandard ein.“

Sobald die konkrete Trassenführung in den Kommunen abgestimmt und im Gesamtprojekt beschlossen wurde, geht der Radschnellweg in die nächste Projektphase. Regionalverband und ADFC vereinbarten eine weiterhin enge Zusammenarbeit bei diesem und allen anderen Projekten.

Quelle: Regionalverband FrankfurtRheinMain

SPD fordert mehr Engagement beim Radwegebau

SPD fordert mehr Engagement beim Radwegebau

Kleine Anfrage von MdL Gnadl zeigt deutliche Rückstände im Wetteraukreis auf

Die Wetterauer SPD-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl hat im Rahmen einer kleinen Anfrage im Landtag erneut nach den Zuständen und Fortschritten bei den Radwegen im Wetteraukreis entlang von Landes- und Bundesstraßen gefragt, für welche das Land zuständig und verantwortlich ist. Das Ergebnis ist ernüchternd: 18,3 % der Radwege an Bundesstraßen und 24 % der Radwege an Landesstraßen befinden sich in einem schlechten bis sehr schlechten Zustand. Die Zustandserfassung erfolgte 2018, seither gab es keine Baumaßnahmen an Randwegen entlang der Bundesstraßen im Wetteraukreis und an Landesstraßen lediglich zwei Ministücke an der K232.

„Diese Zahlen sind erschreckend und es geschieht zu wenig, um das zu ändern. Bereits 2018 hatte die Hessische Landesregierung auf meine Kleine Anfrage zum Zustand der Radwege im Wetteraukreis beispielsweise versprochen, das Baurechtsverfahren für den Radweg zwischen Ranstadt und Selters im kommenden Jahr einzuleiten. Das ist mittlerweile zwar endlich erfolgt, allerdings wird es noch dauern, bis die Maßnahme umgesetzt werden kann. Spätestens zur Landesgartenschau muss diese stehen – eigentlich schon viel früher, damit die Schülerinnen und Schüler aus Konradsdorf einen sicheren Fahrradweg nutzen können“, fordert Lisa Gnadl.

Der stellvertretende Wetterauer SPD-Vorsitzende Rouven Kötter ist als Sprecher im Kreistag unter anderem für das Thema Radverkehr zuständig. Er zeigte sich von den Ergebnissen der Anfrage im Landtag nicht überrascht: „Die Radfahrenden im Wetteraukreis erleben täglich, wo die Lücken und Defizite sind. Es gibt nach wie vor sehr gefährliche Abschnitte, die das alltägliche Radfahren in diesen Bereichen verhindern. Wenn wir das Radfahren sicher und attraktiv ermöglichen wollen, muss hier mit mehr Engagement rangegangen werden!“

Natürlich kosten Radwege sowohl im Bau als auch in der Unterhaltung und Sanierung Geld. Auch hier wünscht sich Gnadl mehr Engagement seitens des Landes: „Dass die in der 2015 angekündigten Sanierungsoffensive 4 Mio. Euro jährlich für ganz Hessen hinten und vorne nicht reichen werden, hat Minister Al Wazir mittlerweile auch gemerkt. So wurden die Landesmittel auf 13 Mio. Euro im Jahr 2022 erhöht, laut Koalitionsvereinbarung von Schwarz-Grün sollen es noch 17 Mio. werden. Ich bin gespannt wann das erfolgen wird.“ Kötter ergänzt: „Ohne ausreichende Finanzmittel läuft nichts. Aber auch die Planungs- und Baukapazitäten müssen langfristig gesichert und frühzeitig aufgebaut werden. Sonst haben wir am Ende eine Liste der Probleme, ausreichend Geld und können trotzdem nichts für die Radfahrenden erreichen.“

Gnadl kritisierte außerdem das bisherige, sehr undurchsichtige Vorgehen des Landes: „Dass sich gerade in der Wetterau so viele Radwege in einem schlechten bis sehr schlechten Zustand befinden, ist nicht hinnehmbar. Es ist völlig unklar, nach welchen Kriterien Sanierungsobjekte ausgesucht werden. Nur von einer Prioritätenliste zu sprechen ist nicht ausreichend und die Kommunen müssen viel stärker in den Prozess eingebunden werden.“ Die Wetterauer Landtagsabgeordnete kündigte an, hier weiter am Ball zu bleiben und regelmäßig beim Land nachzufragen, wie und wann es voran geht. 

„Wir haben im Wetteraukreis beschlossen, Radregion werden zu wollen. Die wichtigste Infrastruktur dafür sind sichere und attraktive Radwege. Dies erreichen wir nur als Gemeinschaftsaufgabe auf allen politischen Ebenen. Dort, wo wir Verantwortung tragen, arbeiten wir mit Hochdruck daran. An den anderen Stellen fragen wir nach und halten den Druck hoch, damit der Wetteraukreis nicht radtechnisch abgehängt wird“, so Gnadl und Kötter abschließend.

Äpfel zum Pressen gern

Äpfel zum Pressen gern

Wetterauer SPD bei Roter Pumpe

Was als Hobby mit wenigen Litern Apfelwein und -Saft begann, führte zu einer der schönsten Straußwirtschaften in der Wetterau und zu einer bekannten Institution: der Roten Pumpe in Nieder-Mörlen. „Heute verarbeiten wir in der Erntezeit neun bis zehn Tonnen Äpfel pro Tag und keltern daraus Apfelwein und Apfelsaft. Außerdem haben wir verschiedene Seccos, Edelbrände und vieles mehr im Angebot“, berichtet Senior-Chef Ulli Joachim Schwabe. 

Sein Sohn Paul Schwabe ergänzt: „Die Tonnen an Trester, die dabei entstehen, werden in der Region an Rinder verfüttert. Wir legen großen Wert auf Regionalität und sind, soweit wir wissen, der einzige Bio-zertifizierte Betrieb dieser Art in der gesamten Wetterau.“

Rouven Kötter ist bei der Wetterauer SPD für Streuobst zuständig und freut sich über das in der Roten Pumpe allgegenwärtige Logo der „Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute“. „Der Regionalverband FrankfurtRheinMain hat die Dachmarke der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenrouten übernommen. Seither arbeite ich mit meinem Team im Verband und den vielen ehrenamtlichen Akteuren daran, die Routen mit frischem Leben und neuen Ideen noch attraktiver zu gestalten“, berichtet Kötter, der als Erster Beigeordneter beim Regionalverband unter anderem den Bereich Nachhaltigkeit verantwortet, wo auch das Thema Streuobst bearbeitet wird. „Die Streuobstwiesen als identitätsstiftendes Element unserer Kulturlandschaft sollen stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden, um ihren Erhalt und ihre Pflege zu fördern. Außerdem wollen wir die regionale Wertschöpfung durch Hofläden und gastronomische Angebote intensiver bewerben. Da ist die Rote Pumpe ein echtes Aushängeschild!“

SPD-Kreisausschussmitglied Elfriede Pfannkuche zeigte sich unter anderem von der Raumausnutzung der ehemaligen Hofreite beeindruckt: „Das Team der Roten Pumpe hat den vorhandenen Raum optimal organisiert und die Abläufe im Laufe der Jahre perfektioniert. Man merkt, dass hier nicht mehr nur ein Hobby betrieben wird, sondern ein gastronomisches Highlight der Region. Der Blick auf die abwechslungsreiche, kreative Speisekarte zeigt, dass hier Regionalität mit hohem Anspruch verbunden wird.“ Reichelsheims Bürgermeisterin und SPD-Kreistagsmitglied Lena Herget-Umsonst arbeitete bereits mit der Roten Pumpe zusammen und kann diese nicht nur als Gast, sondern auch als Geschäftspartner empfehlen: „Unsere Interessensgemeinschaft Streuobst hat dieses Jahr erstmals zusammen mit der Roten Pumpe einen Reichelsheimer Stadtschoppen gekeltert. Die Nachfrage ist sehr groß und die Resonanz auf die Qualität ist eindeutig. Hier wird traditionelle Kelterarbeit modern gestaltet und durch die Bio-Zertifizierung mit einem nachprüfbaren Qualitätssiegel versehen.“ 

Im Austausch zwischen den Kreispolitikern und Familie Schwabe wurden aber auch durchaus kritische Punkte angesprochen. So ist es für die Akteure nicht immer einfach, den passenden Ansprechpartner in den Rathäusern zu bekommen, wenn man beispielsweise Wiesen aufwerten, anpachten oder bepflanzen will. „Der erste Gang sollte immer zum örtlichen Rathaus führen. Ansonsten gibt es beim Regionalverband den regionalen Streuobstbeauftragten, der als Ansprechpartner und Lotse gern weiterhilft. Aber das Angebot ist sicher noch lange nicht optimal. Es sind noch einige Schritte notwendig, um die zahlreichen Akteure im Bereich Streuobst besser zu unterstützen und die wichtige Arbeit angemessen zu honorieren“, waren sich Herget-Umsonst, Pfannkuche und Kötter einig.