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DANKE!

DANKE!

Vielen Dank für den Rückenwind, den ich gestern bei meiner Nominierung als Landratskandidat erhalten habe. Über 96 % Ja-Stimmen sind ein klares Signal der Geschlossenheit! 


Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Euch in den kommenden Monaten dafür zu werben, dass ich als Landrat unsere Heimat, den schönen Wetteraukreis, durch schwere Zeiten führen und gemeinsam mit vielen engagierten Menschen gestalten kann.

Apfelaktion zum Auftakt

Apfelaktion zum Auftakt

Bevor am kommenden Samstag der Nominierungsparteitag für den designierten SPD-Landratskandidaten Rouven Kötter stattfindet, haben bereits zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer im gesamten Wetteraukreis an einer Apfel-Sammelaktion teilgenommen. Die gesammelten Äpfel wurden anschließend in die Rote Pumpe nach Nieder-Mörlen gebracht, wo sie gepresst und gekeltert wurden. Nun reift ein Teil der Apfel-Mischung zu einem echten Streuobst-Apfelwein, der im kommenden Jahr als „Wetteraukreis-Schoppen“ als Präsent genutzt werden soll. Aber auch einen „Wetteraukreis-Abbelsaft“ wird es geben. 

„Ich bin begeistert und dankbar, wie viele Menschen sich an der Aktion beteiligt haben. Vielen Dank an alle, die im gesamten Kreisgebiet mitgemacht haben. Der Wetteraukreis selbst ist eine spannende und vielseitige Mischung. Ich bin davon überzeugt, dass wir immer dann etwas erreichen, wenn wir unsere Stärken bündeln und gemeinsam handeln“, so Rouven Kötter. „Das gleiche erhoffe ich mir auch von unserem ‚Wetteraukreis-Schoppe‘ und dem ‚Abbelsaft‘, den ich im kommenden Jahr bei meinen Besuchen und Terminen mitbringen möchte: Eine gute Mischung, die das Beste aus dem gesamten Kreisgebiet bündelt.“

Kötter ist nicht nur selbst Streuobstwieseneigentümer, sondern er verantwortet dieses Thema auch im Regionalverband und hat dort seit 2018 vieles auf den Weg gebracht: „Unsere Streuobstwiesen sind nicht nur eine ökologisch wichtige Kulturlandschaft. Ich will gemeinsam mit den vielen Aktiven in der Region dafür sorgen, dass diese Streuobstwiesen auch kommenden Generationen als Identifikationsstifter, Erholungsgebiete und Nahrungslieferant zur Verfügung stehen.“

Bei der Aktion waren zahlreiche SPD-Mitglieder aber auch parteilose Unterstützerinnen und Unterstützer aus allen Teilen des Wetteraukreises beteiligt.

Coworking-Space der besonderen Art

Coworking-Space der besonderen Art

SPD tauscht sich mit „dasgute.haus“ in Butzbach aus

Jüngst wurde „dasgute.haus“ in Butzbach mit dem hessischen Demografie-Preis ausgezeichnet. Aber was steckt eigentlich dahinter, wie ist es organisiert, was ist die Zielsetzung und wo kann die Politik das Projekt sinnvoll unterstützen? Diese Fragen waren Antrieb für die SPD-Fraktionsvorsitzende im Wetterauer Kreistag Christine Jäger und den designierten Landratskandidaten Rouven Kötter, sich mit „dasgute.haus“-Vorstandsmitglied Stefanie Krause auszutauschen und die Räumlichkeiten näher zu betrachten.

„Es ist schwer, unser Projekt in eine passende Schublade zu stecken“, erläutert Krause. „Wir sind eine gemeinnützige Genossenschaft, die ein Familien- und Kulturzentrum ist sowie einen Coworking-Space mit Kinderbetreuung anbietet. Das Angebot in unseren Räumen richtet sich nicht an eine einzige Zielgruppe, sondern ist eine bunte Themen-Mischung für alle Generation. Immer mit der Fragestellung im Hinterkopf: wie können wir alle Generationen vernetzen und schaffen für jeden ein ‚gutes‘ Angebot.“

Rouven Kötter, der bereits einige andere Coworking-Spaces besucht hat, zeigte sich von dem gänzlich anderen Konzept beeindruckt: „Der generationenübergreifende Ansatz ist klasse und kann beispielgebend sein. Man kann konzentriert arbeiten und weiß sein Kind bestens betreut. Während morgens das Thema ‚Arbeiten‘ im Fokus steht, sind ab nachmittags dann umfangreiche Begegnungs- und Bildungsangebote vorgesehen. Vom NABU bis zu ‚Butzbach spielt’ sind die Möglichkeiten extrem vielseitig. dasgute.haus ist ein echter Treffpunkt und Begegnungsort.“

Auch Christine Jäger fand lobende Worte für die engagierten Akteure in Butzbach: „Es ist wirklich beeindruckend, was hier unter maßgeblich ehrenamtlicher Organisation auf die Beine gestellt wird. Rund 40 Ehrenamtler engagieren sich hier regelmäßig, mehr als 120 Genossenschaftsanteile wurden gezeichnet. Beides unterstreicht die breite Basis des Projekts. Auch die angekündigte Idee einer ‚Kindergenossenschaft‘ passt hervorragend in das Konzept und ist ein wunderbarer, zeitgemäßer Vorschlag.“

Was die Arbeit des Projekts jedoch erschwert, ist die fehlende Planbarkeit. Die Stadt Butzbach unterstützt mit einem Mietkostenzuschuss, der Landkreis über die ‚frühen Hilfen’ und auch aus dem LEADER-Regionalbudget gab es Unterstützung, wofür die Akteure sehr dankbar sind. dasgute.haus ist als Familienzentrum anerkannt. Aber, bei fast allen Förderungen muss man jährlich einen neuen Antrag stellen. „Es würde uns sehr helfen, wenn wir nicht so viel Arbeit in die Beantragung von Fördergeldern stecken müssten. Bürokratieabbau und langfristigere Förderperioden wären für soziale Projekte wie das unsere eine echte Erleichterung und würden das Angebot insgesamt steigern können“, so Krause abschließend.

Bildungs- standort Wetteraukreis

Bildungs- standort Wetteraukreis

SPD Arbeitskreis Bildung besucht Technische Hochschule Mittelhessen: Impulsgeber und Bildungsmotor für den Wetteraukreis

Im Gespräch mit Prof. Dr. Matthias Willems, Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen – THM informierte sich der Arbeitskreis Bildung der SPD Fraktion im Wetterauer Kreistag über aktuelle Entwicklungen am Friedberger Campus. Die drittgrößte Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Deutschlands und die größte HAW in Hessen bietet 41 Bachelor- und 36 Masterstudiengänge an seinen Standorten an. Rund 17.800 Studierende haben sich im Wintersemester 21/22 an der Hochschule eingeschrieben. Das Angebot ist klar auf aktuelle und künftige Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet. Die Studierenden profitieren vom Praxisbezug der Lehre und der modernen technischen Ausstattung für Forschungsarbeiten. Das größte vergleichbare Netzwerk in Deutschland mit über 950 Kooperationspartner bietet eine ausgezeichnete Basis für angewandte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Bei einem Rundgang der Einrichtung und der Besuch der Hightech-Werkstatt „MakerSpace“ war die Neugierde groß. „Dieser innovative Raum wurde zur kreativen Verwirklichung von Ideen eingerichtet. Dabei helfen die Professoren mit ihrem Team, Fähigkeiten und Fertigkeiten in verschiedensten Technologien zu erlernen und zu entwickeln. Jeder kann an einem Workshop im „MakerSpace“ teilnehmen“, informiert der Präsident der THM Prof. Dr. Matthias Willems. Es genüge eine Anmeldung auf der Homepage. Es könnten alle mitmachen, die beabsichtigen, in die „Do-it-yourself-Welt“ einzusteigen. Angefangen bei Workshops zum 3D-Drucken von Bauteilen in Kunststoff bis hin zur Programmierung von CNC-Maschinen.

Im Austausch zeigte der Präsident auf, wie wichtig ihm die Vernetzung in der Region ist. „Unsere Hochschule macht sehr viele kleine Projekte für die Region. Gerade in der Forschung und Entwicklung arbeiten wir mit den regionalen Unternehmen sehr gut zusammen“. Er wünsche sich, dass Friedberg viel mehr als Bildungsstadt herausgehoben wird. „Friedberg braucht ein eigenes Profil als Bildungs- und Gründerstadt, gerade für den Mittelstand. Wünschenswert wäre es aus unserer Sicht, wenn es die Möglichkeit für ein Gründerzentrum auf dem ehemaligen Kasernengelände gäbe“, so Prof. Dr. Willems. Dem konnte sich der designierte Landratskandidat Rouven Kötter nur anschließen: „Wissen und Bildung sind enorm wichtige Ressourcen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Gut, dass es in der Region so engagierte und qualitativ hochwertige Bildungseinrichtungen wie die THM gibt. Als ehemaliger THM-Student bin ich von der weiteren Entwicklung gerade auch am Standort in Friedberg sehr begeistert.“ Und auch Ortenbergs Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring hob die gute Zusammenarbeit der THM mit den Kommunen heraus: „Die THM realisiert viele wichtige, auch kleinere anwendungsorientierte Projekte in Zusammenarbeit mit den Kommunen. Das ist wichtig, um die Innovation in der Region zu fördern.“ So gebe es zum Beispiel den Studiengang zum Thema Umweltanalyse und kritische Infrastruktur, was auch im Hinblick auf das Thema Hochwasser sehr spannend sei.

Leider gingen derzeit insgesamt die Studierendenzahlen zurück, wobei die Zahl der Studierenden im Bereich des Dualen Studiums gestiegen seien, führte der Präsident der THM weiter aus. Die Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl bekräftigte daher, dass es notwendig sei, die Vernetzung mit den Schulen im Wetteraukreis zu intensivieren und die Berufsorientierung an den Schulen insgesamt weiter auszubauen und zu stärken. Denn ein erfolgreich abgeschlossenes THM-Studium eröffne den Studierenden hervorragende berufliche Perspektiven.

Die SPD Delegation mit dem Sprecher des Arbeitskreises Manfred Scheid-Varisco, der Landtagsabgeordneten Lisa Gnadl und Ortenbergs Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring sowie dem Ersten Beigeordneten des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain Rouven Kötter und dem Kreistagsabgeordneten Detlef Pantring zeigten sich nach dem Besuch beeindruckt von den attraktiven Studien- und Arbeitsbedingungen und der Hightech-Werkstatt an der Hochschule. „Die THM ist für unsere Region von herausragender Bedeutung. Die enge Vernetzung zwischen Hochschule, Forschung und regionalen Unternehmen bedeutet eine hohe Innovationskraft und somit Impulsgeber und Bildungsmotor für den Wetteraukreis“, so Scheid-Varisco abschließend.