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Urlaub in der Heimat

Urlaub in der Heimat

12 Tage lang mit dem Fahrrad durch den Wetteraukreis

Diesen Sommer werde ich Urlaub in der Heimat machen – 12 Tage mit dem Fahrrad durch die 25 schönen Städte und Gemeinden im Wetteraukreis. Aber ich brauche Eure Tipps: 

In welchen Pensionen oder Hotels kann man schön übernachten? 

Wo sollte ich unbedingt einen Essens-Stopp einlegen? 

Welches Ausflugsziel muss ich gesehen haben? 

Welche lokale Köstlichkeit muss ich probiert haben? 

An welchem Geheimtipp darf ich nicht vorbeiradeln? 

Da mich auch meine Kinder an manchen Tagen begleiten werden: Welche Orte lohnen sich besonders mit Kindern? 

Schreibt mir bitte an: Heimatmacher@RouvenKoetter.de

Ich freue mich auf Eure kreativen Ideen!

Mega-Thema Fachkräftemangel

Mega-Thema Fachkräftemangel


Bei einem Gespräch von Landratskandidat Rouven Kötter mit der IHK Gießen-Friedberg standen aktuelle Themen aus dem Wetteraukreis im Fokus. Neben Fragen der Mobilität ging es um die Situation der Betriebe und den Fachkräftemangel. 

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder und seine Mitarbeiter Kai Schelberg und Daniel Kaiser freuten sich sehr über den Besuch des Wetterauer Landratskandidaten Rouven Kötter und des Münzenberger Kreistagsabgeordneten Rudolf Haas, die beide dem Arbeitskreis Wirtschaft der Wetterauer SPD angehören. „Die Unternehmen im Wetteraukreis sind wichtig für uns alle. Sie bieten wohnortnahe Ausbildungs- und Arbeitsplätze und somit eine Zukunftsperspektive. Außerdem finanzieren sie mit ihrer Gewerbesteuer einen Teil der kommunalen Haushalte und sorgen mit ihren Dienstleistungen und Produkten für attraktive Angebote. In der Industrie- und Handelskammer haben sie eine äußerst kompetente und anerkannte Interessensvertretung. Natürlich ist die IHK deshalb auch für uns ein wichtiger Ansprechpartner“, stellte Kötter gleich zu Beginn fest. 

Matthias Leder sprach Kötter zunächst auf seine Zeit als Bürgermeister der Gemeinde Wölfersheim an und ging neben der erfolgreichen Wirtschaftsförderung der Gemeinde insbesondere auf Kötters persönliches Engagement für die Horlofftalbahn zwischen Wölfersheim und Hungen ein: „Eine Reaktivierung hätte erhebliche Netzwerkeffekte. Es war sehr wichtig, dass die Politik damals den Kauf der Strecke beschlossen hat“, sagteLeder, der selbst im Wetteraukreis wohnt. „Ich plädiere bei der Bahn für eine Übernahme des Netzes durch den Staat, dann aber im Gegenzug für mehr Wettbewerb beim Betrieb. Ich glaube, dass wir dadurch ein attraktiveres und besseres Bahnangebot erhalten würden.“

Nach dem kurzen Exkurs in das Themenfeld Mobilität war der Zustand der Wirtschaft im Wetteraukreis das Hauptthema. „Im vergangenen November war die Stimmung am Boden. Jetzt leidet die Bauwirtschaft unter dem Zinsanstieg. Gleichzeitig verursacht der Ukraine-Krieg neue Lieferkettenprobleme, obwohl die Corona-bedingten Probleme noch nicht wieder aufgeholt wurden“, fasste Leder zusammen. „Die Corona-Zeit hat Spuren hinterlassen. Die für den Wetteraukreis durchaus bedeutende Veranstaltungswirtschaft beispielsweise hat dank der Hilfen der Bundesregierung überstanden. Hier hat Bundeskanzler Scholz wirklich Gutes geleistet.“ Der IHK-Hauptgeschäftsführer formulierte ein eindeutiges Credo für seinen Arbeitsansatz: „Jammern reicht nicht. Wir müssen konstruktiv und kreativ Lösungen suchen.“

Ausbildung als solide Basis

Das gilt selbstverständlich auch für das Mega-Thema, vor dem alle gesellschaftlichen Bereiche in den nächsten Jahren und Jahrzehnten stehen: den Fachkräftemangel. „Wir als IHK packen dieses wichtige Thema seit Beginn dieses Jahres mit neuen Projekten an“ berichtete Leder. So wurden eine Beraterin für die passgenaue Besetzung im Bereich Ausbildung und eine Willkommenslotsin zur Arbeitsvermittlung für Flüchtlinge etabliert sowie eine Fachberatungsstelle Inklusion eingerichtet. „Die duale Ausbildung ist ein weltweit geachtetes Erfolgsmodell. Nicht jeder muss studieren, um beruflich erfolgreich und glücklich zu werden. So waren bei der jüngsten Auszeichnung drei der vier landesweit besten Azubis Studienabbrecher“, erklärte Leder. Rouven Kötter hat selbst zunächst eine Ausbildung als Bank- und Sparkassenkaufmann gemacht, ehe er dann parallel zur Tätigkeit in der Firmenkundenbetreuung der Wetterauer Sparkasse noch ein BWL-Studium absolvierte. Er ist überzeugt davon, dass eine solide Ausbildung in einem bodenständigen Betrieb ein sehr sinnvolles Angebot ist: „Eine praxisnahe Ausbildung, die durch unsere im Kreis verteilten Berufsschulstandorte und engagierte Unternehmen getragen wird, ist ideal, um ins Berufsleben einzusteigen.“

Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Wetteraukreis wirtschaftlich gut aufgestellt ist und auch eine attraktive Zukunftsperspektive hat: „Politik und Wirtschaft müssen jedoch gemeinsam daran arbeiten, dass diese auch eintritt. Unnötige Bürokratie muss abgebaut werden. Unsere Unternehmen brauchen eine kreative und verlässliche Wirtschaftsförderung, dann haben die Menschen im Landkreis bodenständige und verwurzelte Betriebe, die eine berufliche Perspektive bieten und soziale und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“, lautete der gemeinsame Appell.

„Weniger Bürokratie und faire Preise notwendig!“

„Weniger Bürokratie und faire Preise notwendig!“

Bürgermeisterin Herget-Umsonst und Landratskandidat Kötter bei Landwirtschaftsbetrieb Marloff zu Besuch

Man spürt die familiäre Tradition in jedem Winkel des Hofes der Familie Marloff im Herzen der Stadt Reichelsheim. Seit sieben Generationen befindet sich der Hof an dieser Stelle, wird von der Familie bewirtschaftet und musste sich immer anderen existenziellen Herausforderungen stellen. Das Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert wurde die Scheune errichtet. Vor etwa einem Jahr verließ die letzte Milchkuh den Hof, weil sich die Milchproduktion bei steigendem Aufwand und niedrigen Erträgen einfach nicht mehr rechnete. Rund 40 Masttiere stehen noch in den Ställen und werden liebevoll umsorgt.

Seit etwa 30 Jahren bietet Familie Marloff „Landwirtschaft zum Anfassen“, um die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft zu vermitteln. „Wir haben komplette Konfirmations-Jahrgänge bei uns. Wenn die einen Tag auf unserem Hof verbracht haben, wissen sie, warum Landwirtschaft wichtig ist und die meisten fühlen sich so wohl, dass sie gar nicht mehr weg wollen“, berichtet der ehemalige Kreislandwirt Herwig Marloff stolz. 

Rouven Kötter, Wetteraukreis

„Die Landwirtschaft gehört zu unserer Heimat. Es ist wichtig, dass wir die Bedeutung schon den Kleinsten vermitteln“, ist sich die Reichelsheimer Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst sicher, die auch landwirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion ist. „Wir brauchen vor Ort eine hohe Akzeptanz für die Arbeit der wenigen landwirtschaftlichen Betriebe, die noch übrig sind. Nahrung kommt nicht von selbst auf den Teller, sie muss produziert werden und dafür brauchen wir engagierte Menschen wie Familie Marloff.“

Bei der Betriebsbesichtigung war auch Anke Krüger vom Bauernverband anwesend. Sie zeigte anhand zahlreicher Lehrmittel, wie man das Thema Landwirtschaft modern vermitteln kann. Außerdem hatte sie eine Virtual-Reality-Brille dabei, mit deren Hilfe man sich mitten in die landwirtschaftliche Arbeit versetzen kann. „Moderne Methoden und interessante Technik sind genau das richtige, um die Arbeit der Landwirtschaft zu vermitteln und einen Einstieg zu bekommen. Damit macht man neugierig für das Thema. Letztlich bin ich aber davon überzeugt, dass nichts einen echten Eindruck ersetzen kann, den man durch den Besuch eines Hofes und das Gespräch mit den bewirtschaftenden Menschen gewinnen kann“, so Kötter.

Herwig Marloff berichtete Kötter und Herget-Umsonst von den immer größer werdenden Herausforderung für die Landwirtschaft: „Die Auflagen steigen permanent und viele Betriebe können vor lauter Bürokratie, Zertifizierung und Dokumentation der eigentlichen Arbeit gar nicht mehr nachkommen. Dieses System frisst unsere Landwirte auf und wir müssen dringend etwas ändern, damit die Landwirtschaft wieder frei atmen und ihrer wichtigen Arbeit nachgehen kann“, so Marloff.

Traudel und Herwig Marloff zusammen mit Landratskandidat Rouven Kötter
und der Reichelsheimer Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst

Herwig Marloff ist eine Institution unter den Wetterauer Landwirten. Er war nicht nur viele Jahre Kreislandwirt, sondern auch Vorsitzender des Verbandes Wetterauer Zuckerrübenanbauer und sitzt nun den Landsenioren Wetterau vor. „Herwig Marloff und seine Familie sind Landwirte aus Leidenschaft und Überzeugung. Davon gibt es leider immer weniger und die Schuld daran tragen die Rahmenbedingungen, welche die Landwirtschaft unter großen Druck setzen“, ist sich Landratskandidat Rouven Kötter sicher. „Die überbordende Bürokratie und teilweise lebensferne Auflagen kombiniert mit niedrigen Preisen und steigenden Kosten machen die Arbeit der Landwirte nicht nur unattraktiv für kommende Generationen, sondern nahezu unmöglich. Hier liegt einiges im Argen, was dringend geändert werden muss. Die Landwirtschaft ist ein wichtiger, identitätsstiftender Teil unseres Wetteraukreises und das muss auch so bleiben!“

Wetterau räumt bei CiderWorld ab

Wetterau räumt bei CiderWorld ab

Voller Erfolg bei Apfelweinmesse CiderWorld

Regionalverband lädt kleinere Keltereien sowie Streuobst-Aktive an Messestand ein und wirbt für den Erhalt regionaler Streuobstwiesen

Mixgetränke, Seccos, Schoppen: So manches hervorragende Apfelwein-Getränk ließ sich am vergangenen Samstag im prachtvollen Gesellschaftshaus Palmengarten verkosten. Für die Internationale Apfelweinmesse CiderWorld 2023 waren zahlreiche Fachbesucherinnen und -besucher, Apfelweininteressierte sowie etwa 100 Aussteller aus mehr als 15 Ländern nach Frankfurt gekommen. Sie alle verwandelten die Mainmetropole zwei Tage in den Nabel der internationalen Apfelweinszene.

In diesem Jahr gab es auf der CiderWorld einen besonderen „Ehrengast“ – die Streuobstwiese. Anlass für den Regionalverband, über das breite Engagement des regionalen Streuobstwiesenschutzes zu informieren. Und dafür kleinere Keltereien, Streuobstvereine und -Initiativen aus der Region mit an den zentral platzierten Messestand einzuladen, um ihnen die Gelegenheit zu bieten, Produkte und Aktivitäten dem Publikum des internationalen Branchentreffs zu präsentieren.

Zur Eröffnung der CiderWorld sagte Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbands:

„Unsere Streuobstwiesen sind etwas ganz Besonderes. Sie haben aufgrund der vielen hervorragenden Streuobstprodukte nicht nur hohes Identifikationspotenzial für die Region, sondern sind auch bekannt für ihre ausgeprägte Biodiversität. Außerdem stellen sie einen wichtigen Faktor für die Kaltluftentstehung im dichtbesiedelten Ballungsraum dar und haben nach den Mooren die zweithöchste Fähigkeit, CO2 zu binden. Das sind viele Gründe, aus denen sich der Regionalverband gemeinsam mit regionalen Netzwerken weiterhin mit voller Kraft für den Erhalt unserer Streuobstwiesen einsetzt.“

Viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Region nutzen die Gelegenheit, um sich am Messestand des Regionalverbandes zu treffen und auszutauschen. Neben der aktualisierten Streuobst-Ausstellung des Verbandes, die in dieser Form zum ersten Mal im Emporensaal des Gesellschaftshauses zu sehen war, informierte ein großes Team des Regionalverbands an Messeständen über die Streuobstaktivitäten. 

Reißenden Absatz fand dabei die aktuelle Ausgabe des Magazins „Der Apfelbote“, dessen Frühjahr/Sommer-Ausgabe kürzlich erschien. „Der Apfelbote“ ist das Magazin der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute.

Rundum zufrieden mit der CiderWorld zeigte sich Bastian Sauer, Regionaler Streuobstbeauftragter des Regionalverbandes. „Es gab nicht nur viele Besucherinnen und Besucher, sondern auch sehr gute Gespräche, Austausch und Inspirationen für künftige Kooperationen und Projekte“, lautete sein positives Fazit.

Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Grund zur Freude – oder besser gesagt gleich vier. Denn drei der am Messestand des Regionalverbands beteiligten Keltereien heimsten im Zuge der CiderWorld-Awards vier Medaillen ein. Die Awards werden in Zusammenarbeit mit der Hochschule Geisenheim vergeben.

So war die „Rote Pumpe“ aus Nieder-Mörlen bei den CiderWorld-Awards gleich zwei Mal erfolgreich und erhielt für seinen „Rouge 2022“ in der Kategorie des besten nationalen „Stillen“ einen Goldpreis und für seinen „Bad Nauheimer Goldstein“ Silber. Die Kelterei Nagel aus Büdingen wurde für ihren Apfelwein ausgezeichnet – ebenso wie der Birkenhof Hofheim für seinen „Taunus Cidre“.

Quelle: Pressedienst des Regionalverbands FrankfurtRheinMain (Überschrift wurde geändert)

Ärzteversorgung im ländlichen Raum

Ärzteversorgung im ländlichen Raum


Rouven Kötter im Austausch mit dem Vogelsberger Landrat Manfred Görig

Bereits im Jahr 2013 hat der Vogelsbergkreis eine Fachstelle für gesundheitliche Versorgung geschaffen, um sich dem wichtigen Thema der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum anzunehmen. Ein Thema, das auch in Teilen des Wetteraukreises immer wichtiger wird. „Wir brauchen in allen Teilen des Kreises ausreichend Haus- und Fachärzte. Das ist ein enorm wichtiger Standortfaktor und ein wichtiger Baustein der Daseinsvorsorge. Wenn dies nicht mehr gewährleistet ist, muss Politik handeln“, stellt Landratskandidat Rouven Kötter klar. Aus diesem Grund hat er sich mit dem Vogelsberger Landrat Manfred Görig zu dem Thema ausgetauscht. Dieser stimmt Kötter absolut zu: „Wenn wir es nicht anpacken, klappt es nicht. Wer zieht denn noch hierher, wenn keine Ärzte mehr da sind?“

Im Vogelsberg wurde zunächst mit Hilfe einer Studie eine umfangreiche Bestandsanalyse durchgeführt und eine Prognose für die weitere Entwicklung erstellt. „Das Fazit war deutlich: Viele Ärztinnen und Ärzte stehen kurz vor dem Eintritt in die Rente und es kommt ein riesiges Problem auf uns zu. Wer solche Entwicklungen erkennt, darf die Hände nicht in den Schoß legen, sondern muss handeln“, erläutert Landrat Görig. Zunächst wurden Praxisseminare in Zusammenarbeit mit der Universität Marburg angeboten. An einem ähnlichen Versuch hat auch der Wetteraukreis unter dem Titel „Landtage in Hessen“ teilgenommen, allerdings mit äußerst spärlichem Erfolg. „Auch bei uns gab es anfangs Skepsis und wenig Begeisterung. Aber mittlerweile ist das Projekt ein großer Erfolg und wir sind einen Weiterbildungsverbund mit allen Krankenhäusern eingegangen“, berichtet Görig.

Mit zwei weiteren kreativen Projekten packt der Vogelsberg das Thema an: „Wenn sich Medizinstudierende verpflichten, nach erfolgreichem Abschluss einige Jahre im Vogelsberg zu arbeiten, erhalten Sie eine monatliche Studienunterstützung in Höhe von 500,- €. Unser Ziel ist es, Hausärzte, Fachärzte und Mitarbeitende für den öffentlichen Gesundheitsdienst zu werben“, so der Vogelsberger Landrat. Aktuell nehmen etwas mehr als zehn Personen an dem Programm teil, was den Landkreis im Jahr etwa 70.000 € kostet. Um die Zielsetzung abzusichern wird ein Vertrag inklusive Rückzahlungsverpflichtung abgeschlossen.

Den größten und mutigsten Schritt ging der Landkreis aber mit der Einrichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ). „Damit war der Vogelsberg bundesweit Vorreiter. Der bürokratische Aufwand war enorm, aber er wurde nicht als Ausrede genommen, sondern er wurde angepackt und bewältigt. Das ist ein Modell, das auch für den Wetteraukreis sehr interessant sein kann“, ist sich Rouven Kötter sicher. Der Vogelsbergkreis hat hierfür gemeinsam mit zwei Kommunen eine gemeinnützige GmbH gegründet, Ärztesitze eingekauft und Ärzte eingestellt. „Wäre der Landkreis nicht mit an Bord gegangen, hätte das Projekt nicht funktioniert“, stellt Görig klar. „Wir müssen diese Themen aktiv angehen und dürfen uns nicht hinter gesetzlichen Aufgaben verschanzen. Kernaufgaben verwalten reicht nicht, wir müssen die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam mit unseren Städten und Gemeinden mutig und entschlossen anpacken.“ Diese Vorgehensweise hat dazu geführt, dass in Freiensteinau und Grebenhain nun eine ärztliche Versorgung angeboten wird, die ansonsten niemals vorhanden gewesen wäre. „Wenn der Markt versagt und die Bedürfnisse der Menschen nicht ausreichend erfüllt werden, muss Politik handeln, damit unsere ländlichen Regionen lebenswert bleiben“, sind sich Görig und Kötter einig.