Seite wählen
„Kulinarische Tradition und Innovation“

„Kulinarische Tradition und Innovation“

„Kulinarische Tradition und Innovation“ 

Landratskandidat Rouven Kötter besucht Italienspezialist Waurig

Als Rouven Kötter die Räumlichkeiten der Firma Waurig im interkommunalen Gewerbegebiet Limes betritt, wird schnell klar, dass er nicht zum ersten Mal mit dem Unternehmen in Kontakt ist. Geschäftsführer Timo Waurig und auch der eine oder andere Mitarbeitende kennen ihn ganz offensichtlich schon länger. „Rouven Kötter war als Wirtschaftsförderer bei der Gemeinde Wölfersheim maßgeblich an unserer dortigen Ansiedlung beteiligt. Später hat er uns als Bürgermeister unterstützt. Er kennt die Bedürfnisse der Unternehmen und war für uns immer ein hervorragender Ansprechpartner“, erläutert Geschäftsführer Timo Waurig. 

„Das Familienunternehmen Waurig hat eine beeindruckende Geschichte, ist absolut innovativ und hat sich mit dem Umzug ins interkommunale Gewerbegebiet optimal für die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt. Ich bin sehr froh, dass wir dieses solide Unternehmen in der Region halten konnten“, so Kötter. Darüber freute sich auch der Hammersbacher Bürgermeister und Vorsitzende des Zweckverbands für das interkommunale Gewerbegebiet Limes Michael Göllner. „Familie Waurig ist mit ihrem Team und ihren Angeboten eine echte Bereicherung für Hammersbach und weit darüber hinaus. Das Restaurant und Bistro Accademia ’91 bietet kulinarische Köstlichkeiten in einem tollen Ambiente und auch im angrenzenden Markt bleiben kaum Wünsche offen“, schwärmt Göllner. Auch der Gruppensprecher der SPD im Regionalverband FrankfurtRheinMain Kai Gerfelder ist beeindruckt: „Hier trifft Innovation auf Tradition – solche Unternehmen brauchen wir in unserer attraktiven Region.“

Mehr als 100 Mitarbeitende hat das Unternehmen mittlerweile. Diese liefern aus einem hochmodernen Lager rund 10.000 verschiedene hochwertige Produkte an italienische Restaurants in ganz Hessen und darüber hinaus. Von Pasta bis Grappa, von Tomaten bis Wein ist nahezu alles im Angebot, was in der italienischen Gastronomie benötigt wird. Das neue Lager ist etwa zehn mal größer, als das ehemalige Lager in Wölfersheim-Berstadt. „Wir freuen uns, dass wir in der Region einen so hervorragenden Standort gefunden haben. Wir brauchen die Lage direkt an der Autobahn, da wir auf die Lieferung per LKW angewiesen sind. Mit unserem neuen Gebäude sind wir zukunftssicher aufgestellt – das ist gut für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter aber auch gut für die Region“, so Timo Waurig abschließend.

„Es geht nichts über persönliche Beratung!“

„Es geht nichts über persönliche Beratung!“

Landratskandidat Rouven Kötter bei VdK Kreisverband Friedberg

„Unser Kerngeschäft ist die persönliche Beratung. Wir decken das komplette Sozialgesetzbuch ab und unterstützen unsere Mitglieder bei verschiedensten Herausforderungen“, erläutert die Friedberger VdK-Kreisvorsitzende Ellen Benölken. Fast 10.000 Mitglieder hat der VdK Kreisverband Friedberg. Die Mitglieder werden auch weiterhin zunehmen, da die Entwicklung ein Spiegelbild der sozialen Problemlagen in unserer Gesellschaft darstellt. Zusammen mit dem Kreisverband Büdingen deckt er den Wetteraukreis ab. Ursprünglich wurde der „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V. (VdK)“ gegründet, um die schlimmen Folgen des zweiten Weltkrieges zu bewältigen. In den 1980er Jahren folgte dann die Neuausrichtung auf Sozialberatung. Die Buchstaben „VdK“ sind geblieben, aber sie wurden um den Begriff „Sozialverband“ erweitert. Ellen Benölken ist seit etwa 10 Jahren Vorsitzende des Kreisverbands Friedberg und des Ortsverbandes Karben. Als Mitglied im Wetterauer Seniorenbeirat ist sie bestens vernetzt und engagiert sich auf vielen Ebenen. 

„Der VdK leistet sehr wichtige Beratungsarbeit – er bietet Orientierung und Halt in schwierigen Situationen“, so Landratskandidat Rouven Kötter. „Es geht nichts über ein persönliches Gespräch und eine fundierte Beratung von Angesicht zu Angesicht. Egal, ob es um häusliche Pflege, Wohngeld oder Rentenfragen geht, beim VdK findet maneinen kompetenten und emphatischen Ansprechpartner.“ Hierbei wird stets das gesamte Umfeld des Ratsuchenden berücksichtigt.

Ein besonderes Anliegen des VdK ist das Thema „Barrierefreiheit“ im öffentlichen Raum. „Hier sehe ich auch im Kreishaus noch Optimierungsbedarf“, stellt Benölken kritisch fest. „Auf Landesebene hatten wir einen zukunftsweisenden Antrag zu dem Thema erarbeitet. Leider wurde er von der Landesregierung abgeschmettert. Wer eine Seh-, Hör- oder Gehbehinderung hat, ist auf Bahnhöfen, in Behörden und bei vielen anderen Gelegenheiten mit scheinbar unüberbrückbaren Hürden und Diskriminierung konfrontiert.“

Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion Reimund Becker kann das bestätigen und kritisiert insbesondere die Zustände an vielen Bahnhöfen: „Da funktionieren Aufzüge nicht, es gibt keine barrierefreien Toiletten und der Umstieg von einer Bahn in die nächste ist kaum zu schaffen. Hier ist noch viel zu tun, um die Nutzung von Bus und Bahn wirklich für alle zu ermöglichen.“ Rouven Kötter ergänzt dazu abschließend: „Wenn wir über die Mobilität von morgen reden, dann ist Barrierefreiheit einer der wichtigsten Punkte. Menschen mit Behinderungen dürfen nicht ausgegrenzt oder eingeschränkt werden. Mobilität darf kein Luxusgut sein.“

Wir sind #Heimat Macher

Wir sind #Heimat Macher

Rouven Kötter stellt seine Kampagne zur Landratswahl vor

„Ich liebe meine Heimat und ich liebe es, politisch zu gestalten“, stellt Rouven Kötter bei der Vorstellung seiner Kampagne zur Landratswahl im Rahmen eines Treffens aller SPD-Ortsvereine des Wetteraukreises klar. Mit dem Slogan #HeimatMacher will er in den kommenden Monaten um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler im Wetteraukreis werben. „Heimat ist viel mehr als der Ort, an dem wir wohnen. Heimat ist da, wo unser Herz schlägt. Ich verstehe ‚Heimat‘ als einen offenen, nicht ausgrenzenden, sondern verbindenden Begriff. Es ist dabei egal, ob man hier geboren wurde oder später in seinem Leben den Weg hierher gefunden hat. Wir haben viele engagierte Menschen in unserem Landkreis, die diesen prägen, gestalten, weiterentwickeln und liebenswert machen. Sie alle sind ‚Heimatmacher‘. Ich möchte meinem Wahlkampf eine übergeordnete Idee geben und die Menschen in unserer Heimat damit verbinden.“ 

Der Wahlkampf wird dabei nicht nur auf klassische Instrumente wie Plakate und einen Internetauftritt setzen, Kötter veröffentlicht beispielsweise einen Podcast, in dem er sich mit ‚Heimatmachern‘ unterhält. Außerdem ist er in den Sozialen Medien aktiv und pflegt dabei einen sehr offenen Kommunikationsstil. „Das wichtigste ist allerdings der persönliche Kontakt. Ich freue mich darauf, in den kommenden Monaten mit möglichst vielen Menschen aus unserer Heimat ins Gespräch zu kommen und dabei spannende Geschichten, Anregungen und Ideen mitzunehmen“, so Kötter.

Fünf Schwerpunktthemen werden den Slogan mit Leben füllen: Mobilität, Wirtschaft & Finanzen, Umwelt & Energie, Ehrenamt und ‚der Mensch im Mittelpunkt‘. Der letztgenannte Bereich umfasst dabei auch die soziale Infrastruktur, Bildung, ärztliche Versorgung und Kinderbetreuung.  „Als Landrat möchte ich ein neues Selbstbewusstsein für unsere Heimat schaffen. Einen nachhaltigen Lebensraum, der für alle gleichermaßen lebenswert ist – egal, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt. Das ist ein großes Ziel und eine große Aufgabe, aber wir haben die besten Voraussetzungen dafür“, ist sich Rouven Kötter sicher.

Die Wetterauer SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl spürt eine große Begeisterung innerhalb der Wetterauer SPD und weit darüber hinaus: „Rouven Kötter ist die Alternative für alle Bürgerinnen und Bürger im Wetteraukreis, die mehr als nur einen Verwalter als Landrat möchten.“ Sie ist davon überzeugt, dass der gewählte Wahlkampf-Slogan den Nagel auf den Kopf trifft: „Rouven Kötter ist absolut heimatverbunden und ein echter Macher. Das hat er als langjähriger Bürgermeister der Gemeinde Wölfersheim und bei seiner Arbeit in der Region FrankfurtRheinMain deutlich unter Beweis gestellt. Die Verbindung der beiden Worte ‚Heimat‘ und ‚Macher‘ charakterisiert ihn sehr gut und ist gleichzeitig eine Wertschätzung für die vielen engagierten Menschen im Wetteraukreis.“

„Ich arbeite seit vielen Jahre mit Rouven Kötter zusammen. Er ist ein authentischer, entscheidungsstarker und mutiger Macher. Er sagt, was er tut und tut, was er sagt. Er ist ein Gestalter und kein reiner Verwalter. Aber er kann auch Verwaltung! Er motiviert und führt Mitarbeiter modern, menschlich, fair aber auch konsequent. Damit sorgt er für guten Service im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, das hat er schon mehrfach bewiesen“, führt der Florstädter Bürgermeister Herbert Unger aus. Seine Kollegin aus Ortenberg, Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring, ergänzt: „Rouven Kötter hat das Herz am rechten Fleck, ist aktiv, emphatisch und kann begeistern, weil er selbst von unserer Heimat begeistert ist. Er ist ein Teamspieler und begegnet allen Gesprächspartnern mit Respekt und auf Augenhöhe. Er duckt sich nicht weg, wenn es mal ungemütlich ist und wird auch in Krisenzeiten ein verlässlicher und verbindlicher Landrat sein.“

„Ich möchte die Stärken und die Vielfalt aller Städte und Gemeinden bündeln. Potenziale erkennen, Impulse geben und mit Nachhaltigkeit und mutigen Entscheidungen die Zukunft gestalten. Gemeinsam mit allen anderen Heimatmacherinnen und Heimatmachern“, so Kötter abschließend.

Tourismus für Gäste, Einheimische und die Wirtschaft

Tourismus für Gäste, Einheimische und die Wirtschaft

Austausch zwischen Tourismusregion und SPD

Die 2015 gegründete Tourismusregion Wetterau (TRW) hat seit vergangenem Jahr mit Volker Spies einen neuen Geschäftsführer. Er trat die Nachfolge der langjährigen Geschäftsführerin Conny Dörr an und soll mit drei weiteren Personen den Wetteraukreis touristisch vermarkten. Der Arbeitskreis Regionalentwicklung, Umwelt und Wirtschaft (RUW) der Wetterauer SPD traf sich jüngst mit Spies, um sich über Vorstellungen, Ideen und Vorhaben auszutauschen. 

„Der Wetteraukreis mit seinen sanften Hügellandschaften wirkt entschleunigend und ist in Kombination mit dem Vogelsberg ein ideales Naherholungsgebiet für das Rhein-Main-Gebiet“, schwärmt Spies über die Vorzüge der von ihm vermarkteten Region. Viele Jahre Erfahrung aus der Tourismus-Branche bringt der passionierte Rennradfahrer Spies für seine neue Aufgabe mit. „Gerade für Wander- und Radreisende ist der Wetteraukreis ein absolut attraktives Ziel.“

Landratskandidat Rouven Kötter sieht in der Arbeit der Tourismusregion vor allem zwei Ziele: „Alle Angebote, die geschaffen werden, machen den Wetteraukreis auch für Menschen interessanter und attraktiver, die bereits hier leben. Außerdem holen wir damit Kurzurlauber und Naherholer zu uns, die unsere Gastronomiebetriebe besuchen, bei uns einkaufen und somit unsere örtliche Wirtschaft stärken.“ 

Es gibt allerdings durchaus noch Luft nach oben, wie man in der gemeinsamen Diskussion feststellte. Kreistagsmitglied Reimund Becker aus Nidda erwähnte beispielsweise, dass es im östlichen Wetteraukreis kein Hotel mehr gibt, das einen kompletten Reisebus voller Menschen adäquat beherbergen kann – lediglich das Kurhaushotel in Bad Salzhausen könnte bei den 78 Betten dies evtl. realisieren. „Im Wetteraukreis werden auch weitere Wohnmobilstellplätze benötigt“, stellt der begeisterte Wohnmobil-Urlauber Becker fest. 

Die Reichelsheimer Bürgermeisterin und Kreistagsmitglied Lena Herget-Umsonst betonte, dass eine enge Einbindung der Städte und Gemeinden in die Arbeit der Tourismusregion enorm wichtig ist: „Die Angebote müssen vor Ort von Menschen mit Leben gefüllt werden. Das funktioniert nur, wenn wir das Wissen und die Motivation in den Städten und Gemeinden optimal nutzen.“

Rudolf Haas ist ebenfalls Kreistagsmitglied und kommt aus Münzenberg: „Es gibt So viele verschiedene touristische und kulturelle Angebote im Wetteraukreis. Man müsste diese auf einen Blick im Internet finden können. Das ist aktuell noch sehr kompliziert.“

Diesen Ball griff Spies gern auf: „Im Bereich der Digitalisierung besteht definitiv Nachholbedarf. Das will ich mit Priorität angehen. Dazu gehört eine neue Homepage und auch ein Online-Shop, in dem man die Veranstaltungen und Angebote direkt buchen und auch bezahlen kann.“ 

Rouven Kötter zog am Ende ein positives Fazit: „Die Vermarktung und die Angebote sind noch lange nicht perfekt. Daran müssen wir alle gemeinsam arbeiten. Aber unsere Heimat gefällt nicht nur uns, sondern sie hat großes Potenzial im touristischen Bereich. Letztlich können alle davon profitieren, wenn wir unseren Landkreis als Naherholungsziel, Kulturstätte und Kurzurlaubsziel weiterentwickeln.“

TRW-Geschäftsführer Volker Spies (2. von links) im Gespräch mit Landratskandidat Rouven Kötter (Mitte) und den Kreistagsmitgliedern Rudolf Haas, Reimund Becker und Lena Herget-Umsonst (von links)

Dialog mit der Kirche

Dialog mit der Kirche

Dialog zwischen Kirche und Politik: Gemeinsam im Gespräch mit Dekanin Birgit Hamrich und dem Vorsitzenden des Dekanatssynodalvorstandes Rolf Hartmann

Ob im kirchlichen oder politischen Kontext: alle Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen eint der gesellschaftliche Auftrag. Die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen können wir nur gemeinsam bewältigen! Gerade beim Thema Unterbringung, Betreuung und Integration der Geflüchteten wird aktuell deutlich, dass dies nur gemeinsam gelingen kann und wir einen breiten Schulterschluss in der Gesellschaft brauchen.

Bei unserem Gespräch tauschten wir uns auch über den  im Bereich der Kindertagesstätten aus. Arbeitszeit, Arbeitsintensität und Bezahlung, das sind die zentralen Stellschrauben, an denen wir in Hessen dringend im Sozialbereich drehen müssen – in Schulen, Kitas Horten, Krankenhäusern und in der Sozialen Arbeit. Wenn sich daran strukturell nichts ändert, werden wir den Personalmangel auch nicht in den Griff kriegen! Mit der SPD Hessen Landtagsfraktion machen wir uns für strukturelle Änderungen im Sozial- und Gesundheitswesen stark!

Außerdem sprachen wir über die Projekte des Dekanats und der Kommunen für die interkommunale Landesgartenschau 2027. Wir alle freuen uns schon sehr darauf! Das Dekanat organisiert zum Beispiel die Lichtkirche. Wichtig für das Gelingen der Landesgartenschau wird die Mobilitätsfrage sein. Damit jede/r die Angebote nutzen kann, ist es wichtig, dass sie gut erreichbar sind! Dafür setzen wir uns auch mit der SPD Wetterau weiter ein.

Auch der Umstrukturierungsprozess EKHN2030 war Thema unseres Gesprächs. Wir finden den Schritt sehr mutig, denn damit stellt die Kirche sich in ihren Strukturen und Ämtern, in den Räumlichkeiten und der vielfältigen Zusammenarbeit in Haupt- und Ehrenamt zukunftsfähig auf.

Wir bedanken uns sehr für den guten und offenen Austausch und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!