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Unser Mann in Brüssel

Unser Mann in Brüssel

Was macht der Kötter eigentlich im Hauptberuf?

Folge 2: „Unser Mann in Brüssel“*

Da Ihr mich aktuell vermehrt als Landratskandidat im Wetteraukreis wahrnehmt, möchte ich Euch gern meine Arbeit als Erster Beigeordneter im Regionalverband FrankfurtRheinMain vorstellen, der ich natürlich trotz Wahlkampfs mit vollem Einsatz nachgehe. 

Als Erster Beigeordneter beim Regionalverband bin ich unter anderem „Europadezernent“. Als überzeugter Europäer erfülle ich diese Aufgabe besonders gern. In dieser Funktion bin ich Kommissionsvorsitzender des Europabüros der Metropolregion in der Hessischen Landesvertretung in Brüssel und habe ein Team in Frankfurt, das sich mit Europapolitik beschäftigt. 

Unser Ziel: Möglichst viele Fördergelder in die Region holen, Kommunen über Fördermöglichkeiten informieren und beraten und umgekehrt in Brüssel Einfluss zu nehmen, damit die Interessen unserer Städte und Gemeinden angemessen berücksichtig werden. Letzteres funktioniert nur, wenn man permanent am Ball bleibt und frühzeitig in die Verfahren einsteigt.

Um diese Aufgabe zu erfüllen unterstützen mich zwei sehr engagierte Mitarbeiter direkt in Brüssel und ein (genauso motiviertes und kompetentes) Team in Frankfurt. 

Ich bin zu diesem Zweck außerdem:

(Kommissarischer) Präsident beim Netzwerk PURPLE 

(Hier geht es um die Interessen von Regionen, die „peri-urban“ sind, also weder rein städtisch, noch rein ländlich. Diese fallen bei den Förderprogrammen sonst öfter mal hinten runter…)

Vize-Präsident beim Airport Regions Council

(Dieses Netzwerk verbindet Regionen, die von Flughäfen geprägt sind, mit allen Vorteilen und Belastungen. Hier geht es um Geräuschreduzierung, moderne Antriebe und vieles mehr)

Vize-Präsident beim EVTZ Rhein-Alpen-Korridor

(Hier geht es um die Stärkung des Schienen-Verkehrs primär für den Gütertransport. Auch hier beschäftigen wir uns mit Geräuschreduzierung, Bürokratie-Abbau und vielem mehr)

Außerdem organisieren wir ein Mal im Jahr einen Austausch zwischen politischen und fachlichen Akteuren der EU und unseren heimischen Kommunalpolitikern. Diese Treffen sind sehr wichtig, um die Interessen unserer Heimat in Brüssel in Erinnerung zu rufen, wenn es mal wieder notwendig ist. Umgekehrt entwickelt man Verständnis dafür, dass ein Konstrukt wie die EU anderen Regeln und Zwängen unterliegt, als eine Kommunalverwaltung. 

Aber letztlich sollten wir alle ein Ziel haben: Gemeinsam das beste für die Menschen erreichen!

Nächste Folge: Klima, Energie und Nachhaltigkeit

*mit diesem Titel habe ich übrigens eine kleine Hommage an die Wölfersheimer SPD geschickt: Als ich im Rahmen meines Studiums ein Praktikum in Brüssel absolvieren durfte, titelte unser örtliches Bürgergespräch „Unser Mann in Brüssel“ und berichtete über meine Arbeit dort. Brüssel und Europa verfolgen mich also schon ziemlich lange… 😉

Kinos sind Kultur-Räume

Kinos sind Kultur-Räume

Rouven Kötter besucht Kino Butzbach

Als Wölfersheimer Bürgermeister hat Rouven Kötter eng mit dem Betreiber des Butzbacher Kinos Ralf Bartel zusammengearbeitet, um das Open-Air-Kino am Wölfersheimer See auf die Beine zu stellen. Die Werbefilme dafür hatten Kult-Status, wurden immer beim Butzbacher Open-Air-Kino gezeigt und sind bis heute auf dem You-Tube-Kanal der Gemeinde Wölfersheim ein Renner. Nun kam Kötter als Landratskandidat zu Ralf Bartel ins Butzbacher Kino und hat sich ein Bild von den umfangreichen Renovierungsarbeiten gemacht. 

„Ich bin ein großer Kino-Fan“, gesteht Kötter. „Ich liebe Open-Air-Kinos mit ihrem ganz speziellen Flair, aber auch ein Besuch im klassischen Kino ist etwas besonderes. Ich freue mich sehr, dass Ralf Bartel mit seinem Kino die schwierige Corona-Zeit nicht nur überstanden hat, sondern das Kino noch schicker und ansprechender gestaltet hat.“ Der Kinosaal verfügt im Endausbau über 120 neue Sessel, die modern und bequem sind, aber klassisch aussehen. „Wir haben Fördergelder von HessenFilm und aus dem Bundesprogramm für Kultur und Medien erhalten. Insgesamt wurden 160.000 € investiert. Besonders freut mich, dass wir den Teppich erneuern konnten, er aber im gleichen Design erscheint, wie es die Besucherinnen und Besucher seit Jahrzehnten gewohnt sind. Neue Qualität verbunden mit der Tradition unseres Kino – das ist unser Konzept für die Zukunft“, erläutert Bartel. Weitere Investitionen in Höhe von rund 115.000 € sind im Eingangsbereich, sowie für Ton-Technik und Wandvorhang geplant. 

Jetzt gilt der Fokus zwar dem anstehenden Open-Air-Kino in Butzbach, das weit über die Grenzen der Stadt hinaus Besucher anzieht, aber der Kinobetrieb läuft derweil weiter. „Der Sommer ist in der Regel keine gute Zeit für Saal-Kinos. Die Zahlen gehen runter, weil die Menschen sich bei schönem Wetter natürlich lieber im Freien aufhalten. Die Besucherzahlen sind aktuell in Ordnung, allerdings ist die Lage insgesamt nicht befriedigend. Aber mit ‚Oppenheimer‘ von Christopher Nolan startet beispielsweise ein anspruchsvoller, sehr guter Film. Ich hoffe auch auf viele Besucherinnen und Besucher, die sich ‚Barbie‘ ansehen wollen. Sicherlich eine ganz andere Zielgruppe, aber ich kann mir vorstellen, dass der Film ziehen wird“, hofft Bartel. 

„Kinos sind Räume für Filmkunst und -Kultur. Sie verschaffen uns eine magische Auszeit, wenn das Licht ausgeht und sich der Vorhang öffnet. Trotz Netflix, großen Fernsehgeräten und vielem mehr – nichts ersetzt einen unterhaltsamen Kino-Abend. Ich bin mir sicher, dass Kinos weiterhin existieren können und ausreichend Besucherinnen und Besucher haben, wenn die Konzepte stimmen und der Kinobesuch zum Erlebnis wird. So, wie bei Ralf Bartel im Kino Butzbach“, ist sich Landratskandidat Kötter sicher.

Jeden Tag schließt eine Apotheke

Jeden Tag schließt eine Apotheke

„Wir brauchen flächendeckend Apotheken!“
Landratskandidat Kötter unterstützt Forderungen der protestierenden Apotheken

„In den vergangenen fünf Jahren hat pro Tag im Durchschnitt eine Apotheke in Deutschland geschlossen. Die Prognose für dieses Jahr liegt bei 450 Schließungen. Wir dürfen dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen, denn eine flächendeckende Versorgung mit Apotheken ist ein wichtiger Baustein unserer medizinischen Infrastruktur“, stellt der Wetterauer Landratskandidat Rouven Kötter anlässlich des ersten bundesweiten Apothekenprotesttages am 14. Juni klar und deutlich fest.

„Die Engpässe in der Medikamentenversorgung in den vergangenen Monaten haben deutlich gezeigt, dass wir handeln müssen. Die Gründe dafür liegen nicht nur in den Corona-Folgen und dem Ukraine-Krieg, sondern vor allem auch in Systemfehlern“, erläutert Kötter. „Wir müssen die Produktion wichtiger Arzneimittel wieder nach Europa zurückholen und staatlich steuern! Medikamentenhersteller liefern bei einem freien Markt dorthin, wo die besten Gewinne erzielt werden. Da in Deutschland aber im EU-Vergleich sehr niedrige Preise für Medikamente gezahlt werden, die nicht mehr patentgeschützt sind, wird unser Markt nachrangig bedient, wenn nicht genug Medikamente lieferbar sind.“ Während sich die Kunden über vergleichsweise niedrige Preise und die Krankenkassen über entsprechende Gewinne freuen können, sitzt die Apotheke als Dienstleister zwischen den Stühlen und die Luft wird immer dünner. „Aus meinen Gesprächen mit Apothekern konnte ich insbesondere folgende Punkte mitnehmen: Kosten steigen, Erträge sinken, Bürokratie ufert aus, psychische Belastung nimmt zu. Die meisten Apothekeninhaber sind zwischen 55 und 65 Jahren alt. Hier kommt eine entscheidende Frage auf die Politik zu, wenn nicht genügend Nachfolgerinnen und Nachfolger gefunden werden: Wollen wir künftig eine reine ‚Packungsversorgung‘ durch Lieferdienste oder brauchen wir Apotheken weiterhin als beratende Anlaufstellen?“

Dabei geht es nicht nur um die flächendeckende Versorgung mit Medikamenten und kompetente, fachkundige Beratung, sondern auch um Arbeitsplätze: „Wir haben etwa 160.000 Arbeitsplätze in den Apotheken in Deutschland, mit einem Frauenanteil von etwa 90 %. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind oft erste Ansprechpartner bei gesundheitlichen Problemen und fangen vieles ab, bevor es beim Hausarzt landet. Diese bedeutende Arbeit muss gewürdigt werden und wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass diese wichtigen medizinischen Anlaufstellen im ländlichen Raum nicht komplett verschwinden“, appelliert Rouven Kötter. Nachdem die Ausbildungsmöglichkeit für Pharmazeutisch-Technische Angestellte (PTA) in Marburg weggebrochen ist, gibt es keine Ausbildungsmöglichkeit mehr in der Region. „Das reduziert die ohnehin schweren Chancen, Nachwuchskräfte zu gewinnen. Man sollte darüber nachdenken, aus der PTA-Ausbildung ein duales Studium zu machen, beispielsweise an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Damit könnte man den Beruf attraktiver machen und vielleicht wieder mehr Interessentinnen und Interessenten dafür gewinnen. Eins ist klar: Der erste bundesweite Protesttag der Apotheken sollte für uns alle ein Weckruf sein. Wir müssen gemeinsam handeln, wenn wir dem Apothekensterben nicht einfach zusehen wollen“, so Kötter abschließend.

Der Dalhaus, der Kötter und ein Café

Der Dalhaus, der Kötter und ein Café

Friedberger Bürgermeisterkandidat Dalhaus zu Gast im Podcast von Landratskandidat Kötter

Auch wenn sie auf den ersten Blick (gerade optisch) nicht viele Gemeinsamkeiten haben, verbindet sie doch einiges: Der Friedberger Bürgermeisterkandidat Kjetil Dalhaus und der Wetterauer Landratskandidat Rouven Kötter sind beide 1979 geboren und fordern im Herbst den jeweiligen Amtsinhaber heraus. Aber auch inhaltlich gibt es einige Gemeinsamkeiten, wie sie in der nächsten Folge des Podcasts „Kötters Café“ feststellen können. Die beiden trafen sich im Friedberger Café Da Nino auf der Kaiserstraße und sprachen über Wahlkampf, die Herausforderungen für Friedberg als Hauptstadt der Wetterau, das Führen einer Verwaltung ohne Verwaltungserfahrung und die Vor- und Nachteile von Parteimitgliedschaften. „Rouven war als Bürgermeister in Wölfersheim sehr erfolgreich. Man verbindet mit ihm eine engagierte Kulturpolitik, gute Wirtschaftsförderung und vor allem den starken und konsequenten Kampf gegen die NPD. Er ist ein Pragmatiker, der Steine aus dem Weg räumt und Verwaltungen als Dienstleister im Sinne der Bürgerinnen, Bürger, Unternehmen und Vereine prägt. Das sind Zielsetzungen, die ich für Friedberg ebenfalls verfolge. Wir laufen aktuell unter unseren Möglichkeiten, aber wir haben gute Voraussetzungen, um es zu ändern und besser zu machen“, ist sich Kjetil Dalhaus sicher. „Ich habe Kjetil bei vielen Veranstaltungen in Friedberg und den Stadtteilen getroffen. Er ist ein sehr kommunikativer, kreativer Mensch, der nicht zu zuletzt durch ‚Born in the Wetterau‘ gezeigt hat, wie man eine Marke entwickeln und erfolgreich positionieren kann. Ich habe natürlich auch einen Pulli und ein T-Shirt davon im Schrank und meine Streuobst-Pritsche hat den passenden Aufkleber auf dem Heck. Ich glaube, dass er mit seiner eigenen Begeisterung auch viele andere begeistern und somit Potenzial wecken kann“, zeigt sich Rouven Kötter beeindruckt.


Beide werben in ihren Slogans mit dem Begriff „machen“ – während Kjetil Dalhaus mit „Friedberg braucht jetzt einen Macher“ wirbt, ist Rouven Kötter als „#HeimatMacher“ unterwegs. „Heimat ist viel mehr als der Ort, an dem wir wohnen. Heimat ist da, wo unser Herz schlägt. Ich verstehe ‚Heimat‘ als einen offenen, nicht ausgrenzenden, sondern verbindenden Begriff. Es ist dabei egal, ob man hier geboren wurde oder später in seinem Leben den Weg hierher gefunden hat. Wir haben viele engagierte Menschen in unserem Landkreis, die diesen prägen, gestalten, weiterentwickeln und liebenswert machen. Sie alle sind ‚Heimatmacher‘. Ich möchte meinem Wahlkampf eine übergeordnete Idee geben und die Menschen in unserer Heimat damit verbinden“, erläutert Kötter. Kjetil Dalhaus will das große Potenzial Friedbergs endlich heben: „Als Bürgermeister werde ich die großen und kleinen Projekte endlich anpacken und umsetzen. Mein Ziel: Unser Friedberg wieder zur Hauptstadt der Wetterau machen – sichtbar und spürbar! Dafür will ich die Menschen in allen Stadtteilen begeistern und auf dem Weg mitnehmen.“ Auf jeden Fall merkt man beiden Kandidaten an, dass sie Spaß am Wahlkampf, dem Umgang mit Menschen und dem Anpacken großer Herausforderungen haben. Mehr dazu gibt es ab kommendem Montag im wöchentlichen Podcast „Kötters Café“ – überall, wo es Podcasts zu hören gibt uns auf der Homepage www.RouvenKoetter.de

„Danke an Team des Frauenhauses!“

„Danke an Team des Frauenhauses!“

„Fehlender bezahlbarer Wohnraum treibt Frauen zurück in Gewaltsituationen“

Landratskandidat Rouven Kötter im Austausch mit Verein „Frauen helfen Frauen Wetterau e.V.“

„Es ist schlimm, dass wir in unserer Gesellschaft Frauenhäuser benötigen. Aber es ist die Realität und ich bin sehr froh und dankbar, dass es im Wetteraukreis eine entsprechende Einrichtung gibt“, zeigte sich Landratskandidat Rouven Kötter dankbar. „Frauen, die aus ihrem häuslichen Umfeld vor Gewalt fliehen müssen, brauchen einen absolut sicheren Schutzraum. Es ist unser aller Aufgabe, dies zu ermöglichen und diejenigen, die dies organisieren und mit viel Engagement und persönlicher Belastung am Leben halten, bestmöglich zu unterstützen!“

Neben Rouven Kötter war auch Felicitas Ziegler zu Besuch beim Verein „Frauen helfen Frauen Wetterau e.V.“. Ziegler ist im Vorstand der Wetterauer Jusos aktiv und leitet das Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler in Wölfersheim. Gemeinsam erkundigten sie sich nach den Rahmenbedingungen des Frauenhauses Wetterau. Mitarbeiterin Frau Ferhan Isfen informierte die Besuchenden, dass es aktuell 33 Plätze im Frauenhaus Wetterau gibt. Insgesamt stehen 3 Mitarbeiterinnen im Frauen- und 3 Mitarbeiterinnen im Kinderbereich zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen arbeiten in Teilzeit und betreuen insgesamt 12 Frauen mit und ohne Kinder.  Der Verein „Frauen helfen Frauen Wetterau“ ist Träger des Frauenhauses Wetterau und der Beratungs- und Interventionsstelle, in der im Jahre 2022 über 300 Beratungen durchgeführt wurden. „Häufig geht es dabei um Hilfestellungen und Orientierung in den schwierigsten Situationen, die man sich vorstellen kann. Oft ist es eine hohe Belastung für unser Team und man benötigt eine starke persönliche Resilienz, um damit umgehen zu können“, so Frau Isfen.

Frau Simone Schreiter-Liedtke, ebenso Mitarbeiterin, ergänzte: „Es ist unser Ziel, Rahmenbedingungen zu bieten, um auf eigenen Beinen einen Neustart hinzubekommen. Es gibt dabei jedoch große Hindernisse: Das Personal leidet unter hoher Belastung durch die erhöhte Bürokratisierung und der damit verbundenen erhöhten Arbeitspensum. Nach wie vor fehlt es an bezahlbarem Wohnraum für Frauen und Kinder“, insbesondere letzteres sei ein großes Problem betont Frau Schreiter-Liedtke. „Frauen werden aus finanzieller Not heraus zurück in die häusliche Gewalt getrieben, wenn sie keine bezahlbaren Wohnungen finden.“ Es wäre aber auch mehr Plätze im Frauenhaus nötig. Jüngst wurde von 24 auf 33 Plätze aufgestockt, aber die durchschnittliche Verweildauer ist viel zu hoch – unter anderem, weil eben bezahlbarer Wohnraum fehlt. Auf die interessierte Rückfrage von Rouven Kötter wurden Frau Schreiter-Liedtke und Frau Isfen konkreter und listeten auf: „Um unsere Arbeit besser gewährleisten zu können, bräuchten wir dringend Wohnraumkonzepte für Frauenhausbewohnerinnen, mehr Kita-Plätze, weniger Bürokratie bei der Aufnahme, Integrationsangebote mit Kinderbetreuung und bessere Schulung in den Justiz- und Strafverfolgungsbehörden, um Gewaltschutz effektiver umsetzen zu können.“ 

 „Wir müssen Frauen, die den Mut aufbringen sich, an ein Frauenhaus zu wenden, ernst nehmen und ihnen helfen, egal, unabhängig ihrer Herkunft“, so Felicitas Ziegler. „Das ist unsere humanitäre Pflicht. Gewalt gegen Frauen ist leider ein internationales Problem, das es bei uns in Deutschland ebenso gibt, wie in allen anderen Ländern.“ Das Frauenhaus freut sich unter der IBAN DE80 51850079 0030 0080 60 über Spenden für ihre wichtige Arbeit. Ziegler und Kötter waren sich am Ende des Besuchs einig: „Danke an alle Mitarbeitenden im Team des Frauenhaus. Sie leisten eine enorm wichtige Aufgabe. Solange es notwendig ist, eine solche Einrichtung zu unterhalten, werden wir uns für sie einsetzen und stark machen. Sie haben unsere volle Unterstützung verdient.“

„Heimat“ ist da, wo unser Herz schlägt

„Heimat“ ist da, wo unser Herz schlägt

„Ich liebe meine Heimat und ich liebe es, politisch zu gestalten“, stellt Rouven Kötter klar. „Ich verwende den Begriff ‚Heimat’ gern und lasse ihn mir von niemandem mit negativem Unterton versehen.“ Mit dem Slogan #HeimatMacher will er in den kommenden Monaten um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler im Wetteraukreis werben. „Heimat ist viel mehr als der Ort, an dem wir wohnen. Heimat ist da, wo unser Herz schlägt. Ich verstehe ‚Heimat‘ als einen offenen, nicht ausgrenzenden, sondern verbindenden Begriff. Es ist dabei egal, ob man hier geboren wurde oder später in seinem Leben den Weg hierher gefunden hat. Wir haben viele engagierte Menschen in unserem Landkreis, die diesen prägen, gestalten, weiterentwickeln und liebenswert machen. Sie alle sind ‚Heimatmacher‘. Ich möchte meinem Wahlkampf eine übergeordnete Idee geben und die Menschen in unserer Heimat damit verbinden.“ 

Die Resonanz auf den Wahlkampfslogan gibt Kötter recht: „Ich habe sehr viele positive Rückmeldungen zu dem Begriff ‚HeimatMacher‘ erhalten. Auch von Menschen, die nicht hier geboren wurden. Sie verbinden damit die Botschaft, dass sie die Wetterau zu ihrer ‚Heimat machen‘ können. Andere verknüpfen damit die Idee, die Heimat zu gestalten und etwas daraus zu machen. Genauso ist die Botschaft gemeint: Lasst uns gemeinsam die Zukunft unserer Heimat gestalten, egal wo man herkommt. Dabei grenzen wir niemanden aus, sondern laden jeden mit ein. Heimat machen wir nur gemeinsam.“