Ranstadt nutzt den Regional- verband

Ranstadt nutzt den Regional- verband

Erste Planänderung steht an

Die Gemeinde Ranstadt ist eine der fünf neuen Mitgliedskommunen, die im letzten Jahr freiwillig dem Regionalverband FrankfurtRheinMain beigetreten sind. In der Folge ist der Verband nun für Änderungen des Flächennutzungsplanes zuständig. Über das erste Verfahren, das nun ansteht, tauschte sich Ranstadts Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel mit dem Ersten Beigeordneten des Regionalverbands Rouven Kötter aus.

„Wir wollen ein neues Feuerwehrgerätehaus in Ober-Mockstadt bauen und müssen dafür den Flächennutzungsplan anpassen. Das beauftragte Planungsbüro und meine Bauabteilung arbeiten dafür eng mit dem Regionalverband zusammen. Es ist unsere erste Änderung seit dem Beitritt. Das erfordert selbstverständlich zu Beginn etwas mehr Aufwand und Koordination“, erläutert Reichert-Dietzel. „Die Arbeit und die Kosten sind uns ist jedoch insgesamt geringer, da viele Aufgaben nun vom Regionalverband übernommen werden.“

Rouven Kötter erklärte die komplexe Situation, in der sich Ranstadt, Echzell, Nidda, Glauburg und Limeshain aktuell befinden: „Die fünf Kommunen sind schon Mitglieder des Regionalverbands aber ihre örtlichen Flächennutzungspläne gelten vorerst weiter, bis ein neuer Regionaler Flächennutzungsplan für die gesamte Region aufgestellt, beschlossen und genehmigt wurde. Daher übernehmen wir seitens des Regionalverbands nun die Änderungen der örtlichen Pläne, sowohl organisatorisch als auch finanziell. Damit sorgen wir dafür, dass alle unsere 80 Mitgliedskommunen fair und gerecht behandelt werden.“ 

Im Gespräch zwischen Reichert-Dietzel und Kötter ging es außerdem um die Landesgartenschau und die dafür vorgesehenen Radabstellanlagen, deren Anschaffung und Bezuschussung der Regionalverband koordiniert. „Wir sind Dienstleister unserer Mitgliedskommunen und wollen diese bei ihrer Arbeit bestmöglich unterstützen. Als Mitglied im Verein Oberhessen gilt dies natürlich auch ausdrücklich für das spannende Projekt der Landesgartenschau“, berichtet Kötter. 

„Wir wollten in Ranstadt ohnehin an verschiedenen Standorten neue Radabstellanlagen aufbauen. Wenn dies nun im Rahmen der Vorbereitungen zur Landesgartenschau finanziell besser gefördert wird und der Regionalverband uns dabei unterstützt, dann nutzen wir diese Möglichkeiten natürlich gern“, so Reichert-Dietzel abschließend.

Energie darf kein Luxusgut werden!

Energie darf kein Luxusgut werden!

Interview mit Rouven Kötter, Dezernent für Klima, Energie und Nachhaltigkeit beim Regionalverband FrankfurtRheinMain

Wie lässt sich die regionale Energiewende zügig umsetzen? Auf welche Weise kann nachhaltige Energie in der Region gefördert werden? Und wie gelingt es, noch mehr Strom und Gas einzusparen? Wie selten zuvor steht die Energieversorgung im öffentlichen Fokus. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain engagiert sich auf regionaler Ebene für die Themen Klima, Energie und Nachhaltigkeit. Welche Projekte es derzeit gibt und was darüber hinaus geplant ist, berichtet der dafür zuständige Erste Beigeordnete Rouven Kötter.

Herr Kötter, das Interesse am Thema Energieversorgung ist derzeit riesig. Welche Zusammenhänge bestehen zu Handlungsfeldern des Regionalverbands?

Kötter: Die aktuelle Situation besorgt uns alle. Sowohl die Verfügbarkeit als auch die Bezahlbarkeit von Energie stellen uns vor eine große Herausforderung. Mit Energie sollten wir sparsam und effizient umgehen, aber sie darf auch nicht zum Luxusgut werden Der Regionalverband engagiert sich daher seit vielen Jahren dafür, dieEnergiewende erheblich zu beschleunigen. Nachhaltige Siedlungsentwicklung und die Wärmewende, hin zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung, sind von zentraler Bedeutung. Das sind Aufgaben, bei denen wir als Regionalverband mitwirken. In Deutschland wird rund die Hälfte der Endenergie für die Bereitstellung von Wärme eingesetzt. Wir thematisieren diese Aufgabe bei unseren regelmäßigen Bau- und Planungsamtsleitertreffen und bereiten unsere Mitgliedskommunen auf die angekündigte verbindliche kommunale Wärmeplanung vor.

Gibt es weitere Aktivitäten zu diesen Themenfeldern? 

Kötter: Der Regionalverband betreibt unter https://www.klimaenergie-frm.de ein eigenes Klima-Energie-Portal. Diese regionale Informationsplattform zu den ThemenEnergiewende, Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel und Nachhaltigkeitrichtet sich an unsere Mitgliedskommunen, aber auch an Bürgerinnen und Bürger.

Welche Info-Angebote des Klima-Energie-Portals sind speziell für Bürgerinnen und Bürger interessant?

Kötter: Für Bürgerinnen und Bürger bieten wir als Service Tipps für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Alltag, die wir immer weiter ergänzen. Hier finden sich beispielsweise Anregungen wie man umweltfreundlich mobil sein kann oder wie man sich klimabewusst ernährt. Alles nicht mit erhobenem Zeigefinger. Wir wollen zeigen, dass es auch mit Freude gute Möglichkeiten gibt. Ein Praxisbeispiel betrifft beispielsweise Stecker-Solarmodule, mit denen grüner Strom für den eigenen Haushalt erzeugt wird. Wir möchten zeigen, dass sich auch Mieterinnen und Mieter ohne Eigentum an der Energiewende beteiligen können. Außerdem weisen wir auch auf Förderprogramme der Kommunen hin, die die Anschaffung der Mini-Solaranlagen unterstützen.

Ein zentraler Bestandteil des Klima-Energie-Portals ist der Klima-Energie-Atlas. Was hat es damit konkret auf sich?

Kötter: Der Klima-Energie-Atlas stellt Daten zur Energieerzeugung, dem Energieverbrauch und den daraus entstehenden Treibhausgasemissionen aus der Region in Form von interaktiven Karten bereit. Außerdem sind hier über 18.000 fossile Kraftwerke und erneuerbare Energieanlagen aus der Region zu finden. Neben den kommunalen Energiedaten informiert der Atlas auf einen Blick über Energieberatungsstellen in der Region und über Klimaschutzaktivitäten der Nachbarkommunen. Damit stellt der Klima-Energie-Atlas insbesondere auch für neue Mitarbeitende der Kommunen, zum Beispiel Klimaschutzmanagerinnen und -manager, eine erste Anlaufstelle dar. 

Apropos Energieeinsparung: Eine seit Jahren etablierte Maßnahme des Regionalverbands ist das Ökoprofit Programm.

Kötter: Richtig. Hierbei werden Kommunen in der Region unterstützt, Energie in ihren Liegenschaften einzusparen, und auch alle anderen negativen Umweltwirkungen so gering wie möglich zu halten. Es geht dabei darum, die Umwelt und den Kommunalhaushalt gleichermaßen zu schonen. So sind für Kommunen gerade vor dem Hintergrund stark steigender Energiepreise Kosteneinsparungen möglich. Weitere Info-Angebote sind die Ausstellungen „Wasser im Klimawandel“ und „Klima braucht Energie“, die kostenlos beim Verband ausgeliehen werden können. Die letztgenannte Ausstellung haben wir gerade umfassend aktualisiert. Für die Ausstellung „Wasser im Klimawandel“ wurden auch Tafeln speziell für Kinder entwickelt.

Sind derzeit weitere Projekte in Sachen Energieeinsparung geplant

Kötter: Aktuell arbeiten die engagierten Kolleginnen und Kollegen unserer Abteilung Klima, Energie und Nachhaltigkeit beispielsweise an einer Best-Practice-Übersichtfür Kommunen. Hier sollen anhand von Praxisbeispielen Anregungen für Maßnahmen geliefert werden, die auf kommunaler Ebene umgesetzt werden können. Aber auch in unseren anderen Fachabteilungen wird permanent an dem Thema gearbeitet. Egal, ob es unsere Abteilung Mobilität mit der nachhaltigen Mobilitätsstrategie für die Region ist, die Abteilung Planung für das Thema nachhaltige Siedlungsentwicklung oder die Abteilung Metropolregion, Europa, Regionalentwicklung für das Einwerben von Fördergeldern für unsere Klimaschutzprojekte – Klimaschutz ist für den Regionalverband eine Daueraufgabe, die niemals enden wird. 

InterviewRené de Ridder, Regionalverband FrankfurtRheinMain.

Eine starke Stimme in Europa

Eine starke Stimme in Europa

„Eine starke Stimme für eine starke Region“

Jubiläumsempfang: 10 Jahre Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain in Brüssel

„Wir feiern Europa“ – unter diesem Motto lud das Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain gemeinsam mit dem Land Hessen zum festlichen Jubiläumsempfang in Brüssel, um das zehnjährige Bestehen des Europabüros zu begehen. Im eigentlichen Festjahr 2021 war pandemiebedingt lediglich ein kleinerer Empfang in Frankfurt möglich gewesen. Umso schöner, dass sich nun zum 11. Geburtstag mehr als 120 Ehrengäste im Mehr-Regionen-Haus der Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union zusammenfanden, um auf eine Dekade „Link to Europe“ für die Metropolregion FrankfurtRheinMain anzustoßen.

Gemeinsam blickten Rouven Kötter, Kommissionsvorsitzender des Europabüros der Metropolregion FrankfurtRheinMain, und der hessische Staatssekretär für europäische Angelegenheiten, Uwe Becker, in ihren Festansprachen auf die Gründung des Europabüros im Jahr 2011 und die Meilensteine in der Europaarbeit für die Metropolregion FrankfurtRheinMain zurück. „Wenngleich die Einrichtung eines Europabüros zunächst politisch umstritten war, ist es heute als Schnittstelle für die Europaarbeit in der Region und als unsere Stimme auf dem Brüsseler Parkett nicht mehr wegzudenken“, so Rouven Kötter. „Neben der Region Stuttgart ist FrankfurtRheinMain die einzige deutsche Metropolregion mit einer eigenen Vertretung in Brüssel – darum beneiden uns andere Regionen“. Sowohl mit Blick auf die Stadt- und Regionalentwicklung als auch bei Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Mobilität, Klimaschutz oder der Innovationsförderung haben die Entscheidungen und Fördertöpfe auf europäischer Ebene zunehmend eine wesentliche Bedeutung für die Region.

Europastaatssekretär Uwe Becker, 2011 als Frankfurter Bürgermeister selbst aktiv am Aufbau des Europabüros beteiligt, betonte: „Die Gründung des Europabüros im Jahr 2011 war ein ganz wichtiger und richtiger Schritt, um die Interessen der Metropolregion FrankfurtRheinMain auf europäischer Ebene einzubringen. Dies gilt heute fast noch mehr als vor zehn Jahren. Denn wenn in Brüssel etwas zu Flughäfen, im Bereich der Finanzwirtschaft, zur Zukunft der Mobilität oder Energiepolitik entschieden wird, kann das FrankfurtRheinMain ins Mark treffen. Es ist deshalb wichtig, eigene Augen, Ohren und Stimme in Brüssel zu haben und damit auch die Grundlagen für die Einbindung der Region FrankfurtRheinMain in europäische Klimaschutz- oder Mobilitätsstrategien zu legen. Die Zusammenarbeit mit dem Europabüro der Metropolregion in Brüssel ist mir deshalb ein besonderes Anliegen.“

Bei strahlendem Sonnenschein, Flying-Buffet und musikalischer Untermalung bot der Jubiläumsempfang auf der Dachterrasse des Mehr-Regionen-Hauses Gelegenheit zum Austausch. Unter den geladenen Gästen waren Mitglieder des europäischen Parlaments, des hessischen Landtags, der Europäischen Kommission sowie Vertreter europäischer Netzwerke, Partnerregionen und einschlägiger Verbände. Außerdem waren etwa fünfzig Oberbürgermeister, Bürgermeister, Landräte sowie Vertreter der regionalen Gesellschaften aus FrankfurtRheinMain im Rahmen einer mehrtägigen Informationsreise zu Gast.

Austausch mit FDP Bad Vilbel

Austausch mit FDP Bad Vilbel

„FDP vor Ort“: Austausch über die Zukunft des Radverkehrs

Bad Vilbeler Freidemokraten diskutieren mit Verkehrsdezernent Rouven Kötter (SPD) über Bad Vilbel und die Region

Mit dem traditionellen Veranstaltungsformat „FDP vor Ort“ haben sich die heimischen Liberalen mit dem Thema Radverkehr in der Region auseinandergesetzt. Rouven Kötter (SPD), Erster Beigeordneter des im Voranbringen der Mobilität tätigen Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, machte bei der Veranstaltung die Fortschritte im Radverkehr deutlich.

Das Gebiet des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain reicht auf der Nord-Süd-Achse von Münzenberg bis Groß-Gerau und in der West-Ost-Ausdehnung von Eppstein bis Langenselbold. Hier leben in 80 Kommunen rund 2,4 Millionen Menschen. Der Verband erstellt unter anderem eine Mobilitätsstrategie für die Region und begleitet somit auch die Durchführung von Infrastrukturprojekte im Radverkehr.

„Das Thema Fahrrad ist in aller Munde. Elektromobilität hat im Radverkehr bereits den Durchbruch erzielt, E-Bikes haben sich etabliert“, so Kötter. Durch diese Etablierung habe sich das Nutzerverhalten von Fahrrädern stark verändert, Radschnellwege würden immer lohnenswerter. „Wenn wir den Radverkehr intensiv stärken, wird es der gesamten Gesellschaft weiterhelfen. Wenn wir es schaffen, den Alltagsradverkehr mit dem Bau neuer Infrastruktur zu fördern, werden auch die Straßen entlastet. Jeder, der es möchte, soll schnell und sicher zum einen zum Arbeitsplatz pendeln, zum anderen alltägliche Fahrten, die bisher noch mit dem Auto ausgeführt wurden, mit dem Rad bewerkstelligen können“, erklärte Kötter und berichtete unter anderem von dem aktuellen Planungsstand des Radschnellweges in der Wetterau, der zukünftig acht Kommunen miteinander verbinden soll. Der geplante Weg soll den westlichen Teil der Wetterau von Butzbach in Norden über Bad Nauheim, Friedberg, Wöllstadt, Karben und Bad Vilbel als südlichster Kreiskommune mit Frankfurt verbinden.

„Im März 2021 ging als erster Schritt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag. Von Anfang Oktober bis Mitte November 2021 fand eine Online-Umfrage statt, an der sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beteiligten. Auf Machbarkeitsstudien kann man aber nicht Radfahren, daher soll so zügig wie möglich die konkrete Planungs- und Bauphase eingeleitet werden“, so Kötter.

Bei der Veranstaltung wurden auch konkrete Probleme in der Bad Vilbeler Radinfrastruktur thematisiert. Auch in der Quellenstadt fehlt ein flächendeckendes Radwegenetz, immer wieder weichen Radfahrer auf Gehwege aus, es kommt zu Gefahrensituationen.

„In den vergangenen Jahren wurden in Bad Vilbel auch in unserer Verantwortung innerstädtische Radwege neu- und ausgebaut. Es wurden Fahrradabstellplätze und abschließbare Fahrradboxen auch auf Anregung der FDP errichtet. Dennoch ist es wichtig, dass die Infrastruktur weiter verbessert wird. Hier erwarten wir klare Konzepte von den Verantwortlichen im Bad Vilbeler Rathaus“, machte die FDP-Fraktionsvorsitzende Julia Rußmann bei der Veranstaltung deutlich.

Anja Nina Kramer, die Bürgermeisterkandidatin der Liberalen, zeigte sich begeistert über die IT gestützte Bürgerbeteiligung für den Wetterauer FRM 6. „So stellen wir uns transparente Bürgerbeteiligung mit hoher Reichweite vor!“
Der FDP-Ortsvorsitzende Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn nahm abschließend auf die jüngsten Aussagen des Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP), dass Verkehrsträger nicht gegeneinander ausgespielt werden dürften, Bezug: „Wir Freie Demokraten wollen ein Jahrzehnt der Mobilität. Wir wollen, dass alle Verkehrsträger so ausgebaut und ertüchtigt werden, dass die Menschen in unserem Land eine echte Wahl haben.“

„Mehr Engagement bei Rad-Schnellwegen“

„Mehr Engagement bei Rad-Schnellwegen“

Rouven Kötter neuer Aufsichtsratsvorsitzender
der Regionalpark RheinMain Südwest gGmbH

Beim Bau von Radschnellwegen enge Verzahnung von Regionalverband und Regionalpark geplant

Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbands FrankfurtRheinMain und zuständig für den Bereich Mobilität, ist am 31. Mai 2022 zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Regionalpark RheinMain Südwest gGmbH gewählt worden. Die aktuelle Hauptaufgabe der Gesellschaft besteht im Bau des Radschnellwegs FRM1 zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt.

„Die Regionalpark RheinMain Südwest gGmbH ist in unserer Region ein engagierter Player beim Ausbau der Radschnellwege. Ich finde es beeindruckend, wie pragmatisch und erfolgreich Manfred Ockel als Geschäftsführer die Umsetzung des Radschnellwegs FRM1 von Darmstadt nach Frankfurt am Main anpackt. Das ist ein echtes Pionierprojekt. Daher freue ich mich darauf, mich als Aufsichtsratsvorsitzender noch enger bei diesem Projekt einbringen zu können. Mir ist wichtig, dass wir die Arbeit an den Radschnellwegen möglichst eng verzahnen“, sagte Kötter, der mit seinem Team beim Regionalverband ein Netz von insgesamt neun Radschnellwegen in der Region realisieren möchte.

Manfred Ockel, Geschäftsführer der Regionalpark RheinMain Südwest gGmbH, sagte anlässlich der Wahl: „Rouven Kötter bringt als Erster Beigeordneter des Regionalverbands FrankfurtRheinMain viel Engagementund Begeisterung für den Ausbau der Radinfrastruktur mit. Ich freue mich sehr, dass wir ihn für die Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender gewinnen konnten.“

Der Radschnellweg FRM1 ist der erste Radschnellweg, der in der Region FrankfurtRheinMain im Bau ist. Dabei setzt sich die Regionalpark RheinMain Südwest gGmbH engagiert für die Umsetzung der Machbarkeitsstudie ein, die vom Regionalverband 2015 vorgelegt wurde. Der Regionalverband ist zudem in einer beratenden und unterstützenden Rolle beteiligt.

Die geplante Route des Radschnellwegs führt von Frankfurt am Main über Neu Isenburg, Dreieich, Langen, Egelsbach und Erzhausen bis Darmstadt. Im Juni 2019 wurde das erste Teilstück zwischen Egelsbach und Langen offiziell eingeweiht.