Total Regional

Total Regional

Neues Video-Magazin des Regionalverbands! 

TOTAL REGIONAL: Folge 1 „Rodenbach“ und Folge 2 „Bad Nauheim“ jetzt online. 

Aktuelles, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen – TOTAL REGIONAL ist das neue Video-Magazin des Regionalverbands FrankfurtRheinMain. 

Ziel ist es, die Mitgliedskommunen des Verbandes der breiten Masse näherzubringen und gleichzeitig die Besonderheiten und Highlights der jeweiligen Stadt oder Gemeinde herauszuarbeiten. 

Bei TOTAL REGIONAL besucht die Verbandsspitze eine beliebige Mitgliedskommune. Die Basis des Beitrags bildet ein buntes Gespräch zwischen Verbandsspitze und einem Verantwortlichen vor Ort. Veredelt wird der Clip durch Ausflüge in einzigartige Locations und durch schöne Impressionsaufnahmen. 

Der Erste Beigeordnete des Regionalverbands Rouven Kötter über die Idee des Formats: „Wir wollen mit diesen Videos zeigen, dass die Region kein fernes, anonymes Konstrukt ist, sondern die Dörfer, Gemeinden und Städte, in denen wir leben – unsere Heimat! Natürlich wollen wir auch zu Besuchen anregen. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute direkt in der Nachbarschaft liegt?“ 

In Folge 1 besuchte Rouven Kötter die Mitgliedskommune Rodenbach im Main-Kinzig-Kreis. Im Rathaus traf er auf Bürgermeister Klaus Schejna. Thema war neben einem neuen Feuerwehrhaus auch die beliebten Wohnmobilstellplätze und die Kosten für den Kläranlagen-Umbau. „Wir sind eine der ältesten Kommunen im Kreis und erneuern uns nun von innen heraus“, so ein stolzer Klaus Schejna über die Entwicklung Rodenbachs. 

Eine Überraschungs-Location – die versprach Bad Nauheims Bürgermeister Klaus Kreß dem Ersten Beigeordneten Rouven Kötter in Folge zwei von TOTAL REGIONAL. In der beliebten Wetterauer Kurstadt trafen sich die beiden Politiker zunächst „im Herzen“ der Stadt – am Aliceplatz. Bei einer Tasse Espresso sprach Kreß über das neue Image von Bad Nauheim: „Ich finde es gut, dass man inzwischen mehr Kinderwagen als Rollatoren bei uns sieht“. Ein weiteres großes Thema ist der Neubau der Therme – ein Meilenstein, der den Tourismus weiter ankurbeln wird. Beendet wurde die unterhaltsame Episode in der von Kreß vorher angesprochenen Bad Nauheimer Überraschungs-Location. 

Die ersten beiden Folgen TOTAL REGIONAL können ab jetzt auf dem Youtube-Kanal des Verbands in voller Länge angeschaut werden. Künftig soll monatlich eine neue Folge auf den Plattformen des Verbands präsentiert werden. 

Quelle: Pressedienst des Regionalverbands FrankfurtRheinMain

Die Region zeigt sich auf der Apfelwein-Messe

Die Region zeigt sich auf der Apfelwein-Messe



Streuobstwiese ist Ehrengast bei Internationaler Apfelweinmesse CiderWorld

Sie ist die Weltleitmesse für Apfelwein, Cider und Co.: Die CiderWorld lockt regelmäßig Produzenten, Gastronomen, Sommeliers und sonstige Apfelwein-Begeisterte aus der Region, Deutschland und der ganzen Welt nach Frankfurt. Die Neuauflage der beliebten Verkostungs- und Verkaufsmesse findet am 29. April 2023 statt. Ab 12 Uhr ist Einlass fürs Fachpublikum, ab 14 Uhr für die Allgemeinheit.

In diesem Jahr gibt es bei der Apfelweinmesse einen ganz besonderen „Ehrengast“: die Streuobstwiese. Seit 2021 ist der Streuobstanbau als Immaterielles Kulturerbe bei der UNESCO anerkannt – seitdem wird an jedem letzten Freitag im April der Tag der Streuobstwiese gefeiert.

Bei der diesjährigen CiderWorld wird der Regionalverband FrankfurtRheinMain am 29. April von 10 bis 17 Uhr als einer der Hauptaussteller im Gesellschaftshaus Palmengarten über das breitangelegte Engagement für den regionalen Streuobstwiesenschutz informieren.
„Wirksamer Schutz von Streuobstwiesen funktioniert nur gemeinsam innerhalb eines guten regionalen Netzwerks. Daher haben wir für die CiderWorld regionale Streuobstvereine und -initiativen, Landschaftspflegevereine und insbesondere kleinere Keltereien mit ins Boot geholt. Sie haben an unserem großen Messestand die Möglichkeit, sich und ihre Streuobst-Aktivitäten und Produkte zu präsentieren“, sagte Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbands. Und weiter: „So können wir als Streuobst-Fachleute zeigen, wie wir regionale Netzwerke in diesem Bereich stark machen und so den Schutz der Wiesen vorantreiben.“

Zu den Highlights des Messeprogramms zählt ein Vortrag mit Verkostung zum Thema „Hessisches Nationalgetränk ist Weltkulturerbe“ mit Jörg Stier vom Apfelweinmuseum „Geripptes Museum“ in Hanau. Die Masterclass beginnt um 16.30 Uhr und dauert 30 bis 40 Minuten – man darf gespannt sein. Und wie sich die vielen Streuobstaktiven, Initiativen und der Regionalverband für den Streuobstwiesenschutz einsetzen, zeigt die neu überarbeitete Streuobstausstellung des Verbands, die im Emporensaal des Gesellschaftshauses erstmals zu sehen sein wird.

„Ein ganz wichtiges Element ist auch die Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute, die wir auf der Apfelweinmesse präsentieren. Und wir werden die aktuelle Ausgabe unseres Magazins ‚Der Apfelbote‘ am Messestand haben. Ich hoffe, dass auch unser Streuobst-Portal durch die CiderWorld ordentlich beflügelt wird“, sagte Bastian Sauer, Regionaler Streuobstbeauftragter des Regionalverbandes. Der „Apfelbote“ ist das Magazin der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute und entsteht unter der Regie des Verbands.

Bereits am Freitag, 28. April 2023, wird es spannend: Auf Grundlage einer Verkostung durch eine internationale Fachjury und Analysen der Hochschule Geisenheim werden im Rahmen des CiderWorld’23 Awards die eingereichten Produkte in verschiedenen Getränkekategorien prämiert.

Quelle: Pressedienst des Regionalverbands FrankfurtRheinMain (Aber das Foto habe ich selbst gemacht…)

Der Heimatschoppen ist fertig!

Der Heimatschoppen ist fertig!

Letzten Herbst haben zahlreiche SPD-Ortsvereine im Wetteraukreis mitgemacht und (mit) mir Äpfel gesammelt und gespendet. Vielen, vielen Dank nochmal dafür!!! Die 1,1 Tonnen schwere Apfelmischung aus dem gesamten Landkreis haben wir zur Roten Pumpe nach Nieder-Mörlen gebracht, wo sie mit Zeit und ohne Zusatzstoffe zu einem herrlichen Stöffche reifen konnten. Auch ein paar Flaschen Saft kamen dabei raus. Nun wurde mir der abgefüllte Äppler vom Chef der Roten Pumpe Ulli Schwalbe persönlich nach Wölfersheim geliefert und wir haben natürlich auch direkt in der Garage eine Kostprobe genommen. Der Apfelwein hat eine gewisse Säure und schmeckt dennoch mild. Ich finde ihn hervorragend und ich freue mich darauf, bei meinen künftigen Besuchen und Begegnungen eine Flasche Heimatschoppen als Geschenk mitbringen zu können.

Lecker, regional und saisonal

Lecker, regional und saisonal

Wichtig für bewusste Ernährung und Standbein für landwirtschaftliche Betriebe

Landratskandidat Rouven Kötter besucht Rosbacher Bauernmarkt

„Der Rosbacher Bauernmarkt ist nicht nur ein schöner Treffpunkt für Jung und Alt, sondern er bietet auch eine tolle Auswahl an lokal erzeugten Produkten“, schwärmte Landratskandidat Rouven Kötter am vergangenen Freitag, als er dem Bauernmarkt einen Besuch abstattete. Gemeinsam mit Marktmeister Norbert Schön machte er einen Rundgang über den Markt und informierte sich über die Marktbeschicker und deren Produkte. „Ich liebe solche Märkte. Hier gibt es einen ganz besonderen Flair und man bekommt qualitativ hochwertige Produkte. Für einen Genussmenschen wie mich sind Märkte wie dieser in Rosbach tolle Orte, die ich sehr gern besuche“, so Kötter. 

Mit Ellen Dietz, Stefan Buder und Dr. Hans-Peter Rathjens traf Kötter auch auf Vertreter der SPD Rosbach und diskutierte mit ihnen über die Bedeutung regionaler Produktion und Vermarktung. Bei einem Glas Apfelwein am Stand von Norbert Schön war man sich schnell einig, dass der Rosbacher Bauernmarkt eine echte Bereicherung für die Bürgerinnen und Bürger Rosbachs und die Städte und Gemeinden im Umkreis ist. „Die Direktvermarktung regional erzeugter Lebensmittel ist ein wichtiger Baustein für eine bewusste, saisonale und regionale Ernährung, aber auch ein immer bedeutender werdendes Standbein für unsere landwirtschaftlichen Betriebe. Ich bin sehr froh, dass es Menschen wie Norbert Schön gibt, die solche Märkte organisieren und den regionalen Erzeugern damit eine ganz besondere Plattform bieten. Sie haben die Unterstützung der Kommunen und des Kreises verdient. Als Landrat möchte ich die Direktvermarktung im Wetteraukreis stärken und die Erzeuger bestmöglich unterstützen“, so Kötter, bevor er sich mit den eingekauften Käse-, Wurst-, Backwaren und Obst auf den Heimweg machte.

Attraktive Tourismusregion

Attraktive Tourismusregion


Radsaison eröffnet – Glauburg als Besuchermagnet

Bei herrlichem Wetter hat sich Landratskandidat Rouven Kötter jüngst mit Glauburgs Bürgermeisterin Henrike Strauch, Kreisausschussmitglied und Rad-Expertin Elfriede Pfannkuche und dem ehemaligen Landrat des Wetteraukreises Rolf Gnadl auf dem Glauberg getroffen. „Oberhessen ist eine sehr attraktive Region für Touristen, Radfahrer und Naherholer. Der Glauberg ist dabei ein echter Publikumsmagnet. Es ist ein ganz besonderer Ort, mit einem Blick über die Region und einer geschichtlichen Bedeutung, bei der man Demut fühlt“, so Kötter. 

Die Standortbürgermeisterin Henrike Strauch kennt das Gefühl und ergänzt: „Das Museum auf dem Glauberg zieht Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland und darüber hinaus an. Mit den beiden Bahnhöfen in Stockheim und Glauberg verfügen wir außerdem über eine hervorragende Bahnanbindung  direkt nach Frankfurt oder eben nach Giessen/Gelnhausen. Das sind ideale Rahmenbedingungen für unsere Gemeinde aber auch für die ganze Region.“

Elfriede Pfannkuche bietet E-Bike-Touren in Oberhessen und darüber hinaus an und freut sich, dass die Radsaison nun wieder eröffnet ist: „Es ist zwar noch etwas kühl, aber an guten Tagen kommt die Sonne raus und man kann die herrliche Natur und Landschaft unserer Heimat wunderbar mit dem Rad erleben. Ich freue mich auf die nun beginnende Saison und viele schöne Erlebnisse und Eindrücke.“ Auch gemeinsam mit Rouven Kötter wird sie die eine oder andere Radtour in den kommenden Monaten durchführen. 

Rolf Gnadl erinnert an die intensive Arbeit, die hinter dem Projekt Keltenmuseum steckt: „Es war ein langer und harter Kampf, bis wir durchgesetzt hatten, dass unser Keltenfürst hier vor Ort bleibt und hier ein eigenes Museum erhält. Viele hätten ihn lieber in  Darmstadt gesehen, aber er gehört hier her und der Erfolg des Museums gibt uns rückblickend absolut recht.“


Rouven Kötter sieht das genauso und glaubt, dass der Wetteraukreis als Tourismus- und Radregion noch viel Potenzial hat: „Unsere Heimat ist wunderschön. Man selbst nimmt das im Alltag nicht immer bewusst wahr, aber wir können uns glücklich schätzen hier zu leben. Wenn wir die Radwege weiter ausbauen und unsere kulinarischen und kulturellen Angebote unterstützen, wird ein Kurzurlaub in Wetterau und Oberhessen für viele Menschen eine interessante Alternative zu weiter weg liegenden Regionen sein. Davon können wir letztlich alle profitieren.“

3-Säulen-Modell für würdevolles Leben im Alter

3-Säulen-Modell für würdevolles Leben im Alter

Landratskandidat Rouven Kötter zu Besuch im Seniorenzentrum Ziegler

„Das Leben im Alter ist voller Herausforderungen, die man sich im jungen Alter kaum vorstellen kann“, so Landratskandidat Rouven Kötter im Rahmen eines Besuches im Alten- und Pflegeheim Haus Ziegler in Wölfersheim. „Es ist Aufgabe von Politik und Gesellschaft, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit diese Herausforderungen bestmöglich bewältigt werden können. Ich stelle mir dafür ein dreistufiges Unterstützungsmodell vor: 1. Hilfe zu Hause, 2. barrierefreie, altersgerechte Wohnungen und 3. Plätze in wohnortnahen, würdevollen Seniorenunterkünften.“

Kötter kennt alle drei Phasen aus eigener familiärer und beruflicher Erfahrung. „Menschen, die noch selbstständig oder mit familiärer Unterstützung in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld leben können, sollten dies so lange wie möglich tun können. Dafür braucht man an der ein oder anderen Stelle Hilfe. Dabei sind ambulante Pflegedienste, wie beispielsweise die kommunal getragene Sozialstation Mittlere Wetterau oder auch private Anbieter wie das ambulante Angebot der Haus Ziegler GmbH mit Essen auf Rädern und dem angeschlossenen Pflegedienst Visidoma GmbH in Wölfersheim, wichtige Partner. Das ist die erste Säule“, erläutert Kötter. Mit der Heimleiterin und Geschäftsführerin des Pflegeheimes Felicitas Ziegler traf er sich kürzlich, um sich über die aktuelle Situation in der Pflege und deren Herausforderungen auszutauschen. 

„Oft sind die Häuser, die man jung und mitten im Leben bezogen hat, fürs Alter nur bedingt geeignet. Steile Treppen, enge Türen, schmale Flure – all das kann zu unüberwindbaren Hindernissen werden. Dann brauchen wir für die zweite Säule bezahlbare, barrierefreie und altersgerechte Wohnungen, wie beispielsweise die Immobilie Service Wohnen der Gemeinde Wölfersheim. Auch barrierefreie Wohnungen mit direkter Anbindung an Pflegeeinrichtungen und deren Sozialgefüge oder normale barrierefreie Mietshäuser sind Möglichkeiten. Die Wartelisten zeigen, dass der Bedarf dafür größer als das Angebot ist und ich bin davon überzeugt, dass die öffentliche Hand hier weitere Angebote schaffen muss“, berichtet Kötter.

Felicitas Ziegler beschreibt die dritte Säule: „Wird das selbstbestimmte Leben zu Hause schwerer, bieten wir als Wölfersheimer Einrichtung vielfältige Möglichkeiten. Über unsere Angebote der Tages- und Kurzzeitpflege sowie der vollstationären Pflege, haben die Menschen die Möglichkeit sich pflegerisch, sozial und wohnlich an Ihre jeweilige Situation anzupassen. Unser Ziel ist es den Mensch mit seiner Geschichte, seinen Eigenheiten anzunehmen und ihn und seine Angehörigen bei diesem Lebensabschnitt zu begleiten.“ Der Fachkräftemangel, die gestiegenen Kosten und sich ständig ändernde Regularien im Gesundheitswesen sind für die Seniorenheime keine leicht zu bewältigenden Aufgaben, wie Ziegler berichtet. „Die regelmäßig durchgeführten, unangekündigten Überprüfungen und auch Rückmeldungen unserer Kund*innen zeigen uns, dass wir gute Arbeit leisten“, so Felicitas Ziegler.

Nach dem Gespräch mit der Heimleitung wurde als Folgetermin ein Austausch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern vereinbart. „Die meisten unserer Bewohner*innen kennen Rouven Kötter aufgrund seiner Arbeit als Bürgermeister der Gemeinde Wölfersheim sehr gut. Sie wollen sich gern mit ihm über seine Ideen und Vorhaben als Landrat austauschen und ihm dabei Anregungen und Wünsche mit auf den Weg geben“, so Ziegler. Rouven Kötter nahm die Einladung zum Folgetermin gern an: „Ich werde das mit einem Besuch bei meiner Oma verbinden, die im Seniorenzentrum Ziegler lebt und meinen Opa mitbringen, der mit 94 Jahren noch zuhause wohnt. Wir können viel von der Generation lernen, die unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut hat. Ich freue mich auf einen interessanten Austausch im Seniorenzentrum.“